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Geschrieben von Truddel am 10.10.2012, 21:11 Uhr

das problem ist:

"Ich verstehe Deine Bedenken sehr gut, gar keine Frage. Und die Erzieherinnen müssen da wohl ein klein wenig besser mitarbeiten.
Aber an was Du arbeiten mußt ist, daran, dass Du das Gefühl hast, wissen zu müssen, was in der Zeit im Kindergarten passiert, wenn Du nicht da bist."

Also ich habe eigentlich nicht das Gefühl wissen zu müssen, was passiert. Bzw wenn dann eher auf der Ebene der Neugierde. Aber nicht angstbesetzt, WENN das Kind sich grundsätzlich wohlfühlt.
Aber wir sind noch in der Eingewöhnungsphase und da möchte ich schon, dass es dem Kind möglichst gut geht. Ich habe halt festgestellt dass meine Wahnehmung und die der Erzieherinnen weit auseinandergehen. Ist natürlich verständlich: Auf der einen Seite ist es mein Kind, auf der anderen Seite ihr täglich Brot. Und dass sie meinen, 15 min brüllen, da muss das Kind halt durch. Auch die wenig einfühlssamen Tröstversuche (bei einem anderen Kind) lassen mich nicht gerade entspannen. Aber ich glaube, jetzt wiederhole ich mich.
Wenn mein Kind zu dir in die Gruppe gehen würde, hätte ich viel mehr Vertrauen darein

Andererseits: Mir tut es schon gut zu wissen, wie der Tagesablauf aussieht, die Namen der andere Kinder zu kennen u.s.w.

" Ich kenne das nur zu gut, mein Sohn ist ein Schulkind und manchmal würde ich zu gerne wissen, wie er in bestimmten Situationen zurecht kommt, und was er tut, wenn.....

"ABER das ist eben der Teil, den wir lösen müssen, wenn wir unsere Kinder das erste Mal in Fremdbetreuung geben. Kindergarten ist Kindergarten, und ein klein wenig muß man den Kindern zutrauen können, und den Erzieherinnen, dass es ohne Mama geht. Und das vielleicht ganz viel anders und zwar total anders läuft als zuhause, die Kinder damit aber sehr gut klar kommen, und dran wachsen können."
Ja, da stimme ich mit dir völlig überein.

"Eventuell mußt tatsächlich Du, auch wenn ich das hasse zu Eltern zu sagen, aber Dir etwas klar darüber werden, dass Kindergarten für Kinder immer Stück unbeobachtet sein bedeutet.
Da sieht Mama einfach nicht mehr hin, sondern man muß Dinge alleine klären.
Ich finde eine halbe Stunde weinen nicht schön, wirklich nicht. Eventuell hatte die Erzieherin aber das Gefühl den Knoten zu knacken, und das Kind ließ sich von ihr auf den Schoß nehmen oder was auch immer, und sie hatte das Gefühl es wird trotz weinen, emotional besser.."

in dem bestimmten Fall denke ich, dass das nicht zutrifft. Ich hatte gesagt ich gehe nach Hause (keine 100 m vom Kindergarten weg), blieb aber doch im Kindergarten, weil mich eine andere Erzieherin ansprach. Später sagte "unsere" Erzieherin, sie hätte mich früher geholt, wenn sie gewusst hätte, dass ich noch im Haus bin, dabei hatte ich ausdrücklich gesagt, dass sie nicht zögern soll, weil ich so nah wohne. Aber ich verstehe grundsätzlich, was du meinst ;)

Sie können von mir aus gerne länger trösten (bzw versuchen), wenn das Kind positiv auf sie reagiert.

"Manchmal hören wir Eltern nur, "weinen, 20 Minuten!"
Aber die Erzieher haben einen anderen Blick drauf.
ich will das nicht schön reden. 30 MInuten weinen ist absolut nicht schön, nicht gut, aber vielleicht sieht es von anderer Seite etwas anders aus."

Der Austausch mit dir tut gut! Und es spricht sehr für dich, dass du deine Zunft verteidigst, bzw erklärst

 
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