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Geschrieben von Moneypenny77* am 12.06.2009, 7:10 Uhr

"Positive Auswirkungen" halte ich für so ziemlich ausgeschlossen...

...außer vielleicht bei Kindern, deren Elten derartige Vollpfosten sind, daß selbst eine Aufbewahrung in einem Tierheim einem Aufenthalt bei den Eltern vorzuziehen wäre.

ABER: nicht alles, was nicht positiv ist, muß auch gleich negativ sein ;-) Reicht ja schon, wenn's nicht schadet und das muß es ja auch nicht unbedingt, wenn die Rahmenbedingungen eine liebevolle Eltern-Kind-Beziehung darstellen.

Zu berücksichtigen sind für mich eher die positiven Nebeneffekte für eine "Otto-Normal-Familie", also finanzielle Unabhängigkeit, Altersvorsorge, Erhöhung/Erhaltung des Lebenstandars für die Familie, Ausgeglichenheit der Mutter etc. "Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch"... Die Krippe ist nicht positiv, aber das, was sie der Familie ermöglicht, kann die Gesamtsituation deutlich positiver machen, als sie ohne sie wäre.

Ein Kind wird wohl rückblickend den Aufenthalt in der Krippe einer arbeitslosen und nicht mehr vermittelbaren Mutter, die ihm später am besten noch auf der Tasche liegt vorziehen.

Hätte eine Krippe positive Auswirkungen würde das bedeuten, daß es für die Entwicklung eines Kindes WICHTIG wäre, möglichst früh fremdbetreut zu sein, unabhängig von der Berufstätigkeit beider Elternteile und das halte ich doch mal für ziemlich ausgeschlossen. Wenn's geht ist der heimische Herd für Kinder immer das beste, aber wenn's nicht geht, dann tut's auch mal das zweitbeste.

 
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