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Geschrieben von jockilein am 05.11.2008, 16:58 Uhr

Ich verstehe die Erzieherinnen nicht.


Ich muß mir mal wieder ein wenig Luft machen, was ich ja hier schon leider einige Male tun mußte.
Es geht um folgendes. Unsere Tochter ist im Juni 4 Jahre alt geworden. Sie hat aber eine Entwicklungsverzögerung, d. h. sie hinkt in allen Dingen ein wenig hinterher, gerade im motorischen Sinne. Aus diesem Grunde besucht sie auch einen integrativen Kindergarten. Nun hatten wir vor 2 Wochen einen Termin bei der Neurologin unserer Kinderklinik. Unsere Tochter hat dort jedes halbe Jahr einen Kontrolltermin, um zu schauen, wie die Entwicklung vorangeht. Bei diesem Termin haben wir sie auf die Einschulung angesprochen, die zwar erst im Jahr 2010 ist, aber lieber früher als zu spät, d. h. ob unsere Tochter nach dem jetzigen Stand eine normale Schule besuchen könnte, oder ob die Möglichkeit einer Rückstellung besteht, da unsere Tochter ein Mußkind ist. Somit könnte sie ein Jahr länger in der Kita bleiben und dort weiter gefördert werden, so dass sie dann vielleicht eher die Möglichkeit hätte, dann eine Regelschule anstatt eine Förderschule zu besuchen. Die Kinderärztin meinte, das die Möglichkeit evtl. bestehen würde, dies hinge aber auch von der Kita ab, die unsere Kleine besucht, d.h. ob sie damit einverstanden wären, sie noch ein Jahr dazubehalten. Mit diesen Informationen haben wir dann einen Termin mit dem Leiter der Kita ausgemacht, um uns einfach einmal zu informieren, ob die Möglichkeit überhaupt gegeben ist, denn wenn nicht, bräuchten wir gar keine weiteren Schritte in dieser Richtung zu unternehmen
Nun hat mein Mann heute unsere Tochter abgeholt und wurde gleich angemault. Was das soll von wegne Rückstellung? Und wer dazu geraten hätte. Mein Mann hat dann erklärt, das die Ärztin im SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) nur mit uns darüber gesprochen hätte und wir uns nun einfach informieren wollten. Daraufhin kam dann, dass sie sich übergangen fühlen würden. Und wie die Ärztin heißen würde. Das wäre ja Quatsch. Schließlich hätte unsere Kleine noch fast 2 Jahre, vielleicht würde sie sich ja noch weiterentwickeln.
Ich finde das eine Frechheit. Die sollen doch froh sein, dass man sich nun schon Gedanken darüber macht, was später einmal ist. Es geht ja schließlich um UNSER Kind. Und wir wollen ja schließlich nur eine Information einholen und keine Schritte diesbezüglich einleiten, zumindest noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Und von Übergangen fühlen kann ja gar keine Rede sein. Wir müssen dies ja schließlich mit dem Leiter und nicht mit den Erzieherinnen besprechen. Er kann uns ja schließlich lediglich etwas dazu sagen und nicht die 2 Grazien!
Zudem meinte die Ärztin des SPZ wir sollen uns früh genug schlau machen, denn wenn die Möglichkeit bestehen würde, könnte man bei dem nächsten Termin den Entwicklungsstand überprüfen und wenn sie dann immer noch sehr hinterherhinkt, kann sie das und auch ein Psychologe befürworten, dass sie zurückgestellt wird. Denn schließlich müssen wir sie ja bereits ca. im nächsten Sommer für die Grundschule anmelden.

Reagieren wir da über oder was meint Ihr? SChließlich wollen wir doch nur das beste für unser Kind. Die sollen doch froh sein, dass wir uns diese Gedanken machen, es betrifft ja auch die Zukunft unserer Tochter. Es gibt schließlich andere Eltern, denen alles egal ist.

Und dann wohl wieder dieser Tonfall.

Was meint Ihr dazu?

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten!

LG
Melanie

 
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