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Geschrieben von MamaMalZwei am 10.12.2011, 11:04 Uhr

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Jepp, das sehe ich auch so. Vielleicht hat sie aber auch keine Ideen, wie man vorgehen könnte...
Mobbing zuzulassen bedeutet immer auch, dass es ein Machtgefälle in der Klasse gibt. Schüler verhalten sich gegenüber anderen unfair und der Rest, inklusive Lehrer, sieht weg.
Mein Favorit ist immer noch, dass der Lehrer sehr genau guckt, wie die Schüler miteinander umgehen. Wer ist mit wem zusammen, wer steht in den Pausen alleine. Dazu muss sich das Kollegium untereinander austauschen. Ist klar, dass jemand ausgegrenzt wird, muss der Lehrer eingreifen und diejenigen zur Verantwortung ziehen. Da Kinder sehr geschickt darin sind, ihr Mobben zu verbergen, muss er eben das Vertrauen seiner Schüler erringen, damit sie sich ihm anvertrauen.
Ist klar, dass gemobbt wird, müssen Sanktionen erfolgen. Oft meint der Lehrer, dass es dann gut ist, aber meiner Erfahrung nach hält der Frieden nicht. Also muss permanent geguckt werden, ob das soziale Gefüge in der Klasse noch in Ordnung ist. Das macht Arbeit, klar, aber es lohnt sich.
Wenn nämlich auf diese Art dafür gesorgt wird, dass Schüler stressfrei miteinander umgehen, werden plötzlich Ressourcen für das Lernen frei (O-Ton einer mit mir befreundeten Lehrerin).
Die Idee mit dem Tintenfisch finde ich persönlich daneben, alles, was wie öffentliche Diskriminierung aussieht, sollte man als Lehrer vermeiden. LG

 
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