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Geschrieben von alet am 03.03.2006, 12:00 Uhr

Thema Rechtschreibung

Antworten:


1.Zu Schwachsinn: Auch Frau Unverzagt diskriminiert sich selbst nicht wegen des Inhalts ihres „Lehrerhasserbuchs“, sondern wegen ihrer Sprache und der aufgesetzt wirkenden Bösartigkeiten.
2.„Rechtschreibung in der DDR“: Unmittelbar nach dem Fall der Mauer hat man vergleichende Studien zur Rechtschreibung in Ost und West durchgeführt (Peter May, Universität Hamburg). Ergebnis: Die Rechtschreibung im Osten war um ein Vielfaches besser als im Westen. Eine Studie 15 Jahre später ergab: Mittlerweile ist die Rechtschreibung im Osten genau so schlecht wie im Westen.
3.Im Jahre 1995 führten die Psychologinnen Zerahn-Hartung und Pfüller (Universität Heidelberg) eine erhellende Untersuchung zur Rechtschreibsituation in Deutschland durch: Sie machten mit jungen Erwachsenen einen Rechtschreibtest, wie er – unter denselben Bedingungen – schon 1968 durchgeführt worden war. Ergebnis:
Während 1968 zehn Prozent der Arbeiten mit „sehr gut“ beurteilt worden waren, waren es 1995 zwei Prozent.
Die Prozentzahl der ungenügenden Arbeiten lag 1968 bei 5%, 1995 lag sie bei 39,1%.
Zählen wir die 9,1 % mit „mangelhaft“ zu bewertenden Arbeiten dazu, kommen wir
zu einem Ergebnis, das zu dem Schluss führt: In 1995 verfügte jeder zweite der
Probanden nicht einmal über ausreichende Rechtschreibkenntnisse.

 
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