schneggal

"..wie würde denn die Förderung in der Schule aussehen, wenn denn der Antrag durch wäre?.."

Sie würde in einer sehr kleinen Gruppe, parallel zum normalem Unterricht, den selben Stoff mitnehmen, aber eben durch die kleine Anzahl von Schülern, intensiver.
Man geht dort mehr auf Probleme ein.

Wegen der Medikamente:
Sie hat schon nie gern Medikamente genommen, aber es wird in den letzten Monaten schlimmer. Warum wissen wir auch leider nicht.
Den Neurophen-Saft mag Sie nicht, hat Sonntag noch genommen und Gestern Mittag erbrochen.
Das Antibiotikum nimmt Sie, denn die Angina muss ja weg. Es geht Ihr zum Glück auch nun schon besser.
Hatte Ihr auch nochmal ein Vomex-Zäpfchen gegeben, da Ihr Übel war.
Jetzt geht´s wieder.
Ich hab mir aber zur Sicherheit nochmal die Fieber/Schmerz-Zäpfchen und Vomex-Zäpfchen besorgt, falls nochmal was sein sollte.

"..Was würde diese Förderung aufgreifen, wo würde sie ansetzen? Ist es Hilfe genug?.."
Wie schon oben beschrieben. Es wäre viel intensiver und ich hatte auch schon darüber mit der Direktorin gesprochen, ob es bei Ihr helfen würde. Sie meinte: auf jeden Fall.

"..Wie reagieren denn die Lehrer?.."
Die Lehrer..gute Frage.
Sehe diese ja kaum und wenn unterhalte ich mich eher mit Ihrer Klassenlehrerin und die hilft mir sowas von nicht weiter.

Durch den Antrag auf Förderung in der Schule wird sich im Laufe der nächsten 2 Monate auch herrausstellen, ob Sie eine Schwäche hat oder nicht, denn daraufhin wird Sie nochmals ausgiebig getestet.
Ich wünsche meiner Tochter zumindest, dass es Ihr und auch uns hilft, bzw. mehr Klarheit bringt.
Vielleicht kann man mir dann auch mehr Tips geben, wie ich Ihr besser helfen kann. Sie unterstützen kann.