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Geschrieben von Stef3 am 31.01.2021, 23:10 Uhr

Jahrgangsübergreifender Unterricht

Ich kann dir nur ein bisschen was aus BW erzählen, aber in NRW ist es sicher ähnlich.
Die Kinder arbeiten recht viel selbstständig, in Arbeitsheften, die auch fürs alleine arbeiten konzipiert sind. Je nach Lehrerstunden, die zur Verfügung stehen, kommt manchmal eine zweite Lehrkraft, oder der Unterrichtsbeginn/-ende ist unterschiedlich. Die Erstklässler kommen z.B. zur ersten Stunde und lernen den neuen Buchstaben, während die Zweitklässler dafür eine Stunde später kommen und länger bleiben. Oder ein Teil der Kinder bekommt eine Aufgabe, während der andere Teil von der Lehrerin was erklärt bekommt.
Hausaufgaben sind natürlich individuell. Wenn Kind A in Mathe schon auf S. 25 ist, dann ist S. 26 HA. Bei Kind B ist es halt eine andere Seite.
Tests schreibt jedes Kind zu einem anderen Zeitpunkt, wenn ein Thema abgeschlossen ist.
In den Nebenfächern kann durchaus das gleiche Thema auf unterschiedlichen Niveaus bearbeitet werden.
Aber in deutsch und Mathe arbeiten die Kinder oft alleine. Diese Selbstständigkeit wird natürlich gelernt, überfordert manche Kinder aber auch.
Normalerweise (ohne Corona) fügen sich die neuen Erstklässler schnell in das Schulleben ein, weil sie ja schon in eine Lerngruppe kommen, die funktioniert. Aber die Gruppe besteht auch immer nur ein Schuljahr und die Kontinuität fehlt daher ein bisschen.

 
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