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Geschrieben von momworking am 26.02.2012, 14:10 Uhr

Ja, weil Eltern sowas lieber hören, als den Satz:

" Ihr Kind ist ein liebenswerter, verspielter Kerl, aber Abi wird er in 100 Jahren nicht machen."

Da wollen Eltern dann lieber zigtausend Diagnosen haben, mit denen sie rechtfertigen können, warum ihr Kind es auf einem höheren Bildungszweig so unendlich schwer hat.

Es gab ein Zeit, da hat das Kind eben eine Realschulempfehlung bekommen, kam auf Elternwunsch aufs Gymnasium und nach einem halben Jahr wurde es zurückgestuft, weil es nunmal nicht ging.

HEUTE wird ein Kind nicht einfach so zurückgestuft. Oh nein! Da werden schon im Vorfeld alle möglichen Anträge und Förderppunktpunktpunkt gestellt, die die Tatsache überdecken sollen, dass es halt fürs Gymnasium einfach nicht reicht.
Es ist für die meisten Eltern besser, das Kind hat irgendeine "Dysfunktion" als dass sie das hinnehmen, was offensichtlich ist:
Es hat die Weisheit nunmal nicht mit dem Löffel gefressen.

Wie schrieb Goethe so weise: "Die ich rief die Geister..." und damit hat er wiedermal Recht gehabt.

Beste Grüße,
Annette

 
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