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Geschrieben von Pemmaus am 13.03.2009, 13:42 Uhr

Ich komme aus den neuen Bundesländern...

und bin 1987 aus der POS, 10. Klasse (heute würde man sagen Realschule) gekommen. Aus unserer Klasse (wie aus allen anderen Klassen auch) sind lediglich die 2 besten Schüler - und die waren wirklich die besten - aufs Gymnasium gekommen und haben ABI gemacht.

Gerade neulich hatten wir Klassentreffen, nach 22 Jahren. Die eine hat ihr Leben lang irgendwas studiert (aber auch nicht so wirklich) und nie einen Abschluss in irgendeiner Form hinbekommen. Sie ist seit 2 Jahren Tagesmutter, was auch toll ist - aber brauchte sie dafür unbedingt Abitur? Der Junge hat nach dem Abi einen kaufmännischen Beruf erlernt und macht schlägt sich jetzt per Fernstudium die Nächte um die Ohren.

Es gibt bei den ganz normalen Realschülern, wie der Rest der Klasse es nun einmal ist Leute, die beruflich wesentlich mehr erreicht haben, als diese beiden Abitruienten!

Letztendlich ist für mich nur wichtig, dass man den Kindern einen Weg aufzeigt, das Leben lebenswert zu machen und das Hochleistung nicht immer alles ist.

LG
Pem

 
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