Abstillen? Zur Flasche oder ersatzlos?

Hallo,
Ich bin gerade etwas unschlüssig, vielleicht habt ihr ja Ideen/Input für mich. Die Kleine isst schon echt gut, tagsüber kommt sie öfters für Nähe und nuckelt. Gerade sind die oberen Schneidezähne am Durchbrechen, da trinkt sie sogar manchmal und isst weniger. Ansich denke ich, dass sie ihren Energiebedarf durch feste Kost decken könnte. Zum Einschlafen und in der Nacht wird sie gestillt. Wenn ich nicht da bin, kriegt sie in den Situationen von meinem Mann ein Fläschchen (also zum Einschlafen und Nachts, einfach so braucht sie tagsüber nie eines).
Eigentlich wollte ich sie stillen lassen, solange sie will. Aber jetzt zweifel ich daran.
Ende Mai werde ich operiert und liege mehrere Tage im Krankenhaus, in der Zeit müsste ich abpumpen und ich bin unsicher, ob sie danach noch an die Brust gehen würde. Ich würde ungerne "umsonst" abpumpen, dann lieber zuerst in Ruhe abstillen.
Außerdem sind die Nächte teilweise echt anstrengend (ich arbeite, mein Mann ist zu Hause), wenn ich abstille, könnte er die übernehmen. Mit Fläschchen schläft sie zum Teil auch länger, Fresskoma halt.
Aber irgendwie will ich nichts mit Fläschchen zu tun haben, das nervte mich schon beim Großen. Ständig Thermoskanne, Flaschen, Milchpulver mitschleppen. Wobei das bei ihr ja nur nötig wäre, wenn sie wo anders (Mittag-)Schlaf halten soll.
Und zu guter Letzt: Wenn ich abstille, sollte ich das dann gleich mit dem Fläschchen-Aus machen? Also ein neues Einschlafritual einführen. Aber dann müsste mein Mann mitziehen (der tut sich eher schwer mit "hart" bleiben).
Oder zur Flasche hin abstillen, die kennt und nimmt sie ja. Da wäre das Abstillen einfach, sie kriegt die Brust nur noch, wenn die sich voll anfühlt und sie wäre vmtl in maximal 1 Woche abgestillt...

Sorry ist lang geworden. Über eure Ideen, Inputs, Gedanken würde ich mich auf jeden Fall freuen!