Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Joshi am 26.04.2007, 15:13 Uhr

Wer hat Carlos Gonzalez gelesen?

Hallo Krille,

also ich hab mich an Biggi Welters Empfehlung gehalten bzw. die von Gabi Eugster aus ihrem Buch "Babyernährung gesund & richtig - B(r)eikost und Fingerfood" (kann ich übrigens nur jedem wärmstens ans Herz legen).

Will heissen, ich habe - besonders am Anfang - bei unserem Sohn nieeee versucht eine Mahlzeit zu ersetzen, sondern als Zusatz zu den Stillmahlzeiten zu sehen. Das ging also quasi ab, wie beim "Stillen nach Bedarf" : immer dann wenn ich dachte, jetzt ist die Neugier da, das Interesse besonders groß hab ich ihm was angeboten. Ob die letzte Stillmahlzeit nun 1/4 Std. oder 2 Stunden her war (wir hatten damals noch einen 2-Stunden-Rhythmus), hab ich eher davon abhängig gemacht, wie er gelaunt, bzw. wie ausgeschlafen er war. Probieren, testen, lernen wie schön essen sein kann, das war mir wichtiger.

Das steht für mich ehrlich gesagt in keinem Widerspruch zu der von Dir zitierten Empfehlung. Schliesslich ist eins der Zeichen für Beikostbereitschaft ja auch, dass sie vermehrt gestillt werden wollen, die Lütten brauchen die Nährstoffe also zusäztlich zur Milch und nicht anstatt. Wieviel zusätzlich können sie dann sebst entscheiden.
Gabi Eugster hat den schönen Satz geprägt: die Eltern entscheiden WAS, das Kind entscheidet WIEVIEL es davon essen möchte.
Da die Kleinen sich noch nicht über ihre Sättigungsgrenze hinaus vollstopfen (vorausgesetzt man lässt Zucker und Weissmehl möglichst lange weg) funktioniert also alles ganz von selbst und man kann sehr gelassen bleiben.

Empfand ich damals sehr erleichernd!

LG, Joshi

 
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