Baby und Job

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Geschrieben von marit am 10.03.2005, 13:05 Uhr

@babyproject

So schwarz/weiß kannst du das nicht sehen (siehe dazu mein Posting unten). Es gibt durchaus Jobs, wo man mit bitteren Konsequenzen rechnen muß, wenn man ein Jahr aussetzt (z.B. in wissenschaftlichen Laufbahnen oder in der It-Branche), erst recht gilt das, wenn man freiberuflich oder selbständig arbeitet. Wenn man seine Kunden ein ganzes Jahr hängen läßt, dann suchen die sich in der Zwischenzeit jemand anderen - warum sollten sie dann nach einem Jahr wieder zu dir zurückwechseln.

Und was ist nun die Konsequenz? Das man, wenn man so einen Arbeitsplatz hat, keine Kinder bekommen darf, oder daß man sich bemüht, das beste aus der Situation zu machen? Und wenn du einmal mit offenen Augen um dich schaust, sind lange nicht alle Mütter wirklich für die Betreuung ihrer Kinder geeignet. Ein Kind, das auch schon früh 4 Stunden täglich von einer wohlausgesuchten Tagesmutter betreut wird kann durchaus einen besseren Start ins Leben haben, als eines, daß auf die ständige Zuwendung einer erziehunginkompetenten psychisch unreifen Mutter angewiesen ist. Die ständige Nähe der Mutter oder des Vaters im ersten Jahr ist doch nur DANN optimal für ein Kind, wenn die Betreuungsperson (Mutter oder Vater) wirklich einfühlsam, herzlich, kompetent und glücklich mit der Situation ist. In allen anderen Fällen, und das dürfte die Mehrzahl sein, halte ich eine alternative mit wechselnder Betreuung für besser. Wieso sollte z.B. eine ständig übellaunige oder gar depressive Mutter besser für ein Kind sein, als eine, die sich nach ein paar Stunden Job sehr auf ihr Kind freut?

 
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