Baby und Job

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Geschrieben von ChristianE am 19.12.2004, 21:03 Uhr

Noch jemand an der Uni tätig?

Hallo Judith,
ich war bis vor drei Jahren wiss. Mitarbeiterin, in der Endphase der Promotion auch mit einem Kind, seit zwei Jahren auf einer sicheren Planstelle als Lehrerin am Gymnasium, jetzt in Elternzeit mit dem zweiten Kind und beginne gerade mit der Habil, mache nebenher Lehraufträge an der Uni, z.T. auch unbezahlt, schreibe Artikel usw. Und habe, wie Du wahrscheinlich auch, immer das Gefühl, man könnte noch was tun bzw. die Arbeit hört nie auf. Allerdings bin ich seit der Geburt meiner Tochter vor 6 Monaten etwas ruhiger geworden, weil ich mich zu klareren Abgrenzungen zwinge, mich noch effektiver organisiere, aber es ist viel schwieriger als bei einem klar umrissenen nine-to-five-job. Wichtig ist, sich nicht ständig Vorwürfe zu machen (ich bin zu wenig für meine Kinder da/ich schaffe nicht so viele Veröffentlichungen wie kinderlose Kollegen), sondern die eigenen Gesamtleistungen zu sehen und darauf zu hoffen, dass andere dies auch tun oder tun werden. Dies ist vielleicht nicht immer der Fall, aber manchmal wundert man sich eben doch, dass solche Dinge wahrgenommen werden - selbst in Berufungskommissionen, an denen ich selber beteiligt war. Liebe Grüße, Christiane

 
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