Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Hanschi am 28.08.2005, 12:46 Uhr

@richie

hmmmm Ralph ... nett geschrieben, aber das liest sich für mich wie DEINE Entscheidung - wieso sollte diese Allgemeingültig sein oder gar auch für Deine Kinder gelten ?

Wenn jede Frau, die mit mir das Bett geteilt hat, zu meiner Familie gehören würde, hätten meine Kinder jetzt nicht "8" Grosseltern sondern 64 oder noch mehr ... selbst wenn das auch nicht gegeben bzw. gefordert wird bin ich mir aber bei jeder einzelnen sicher, das diese Grosseltern das auch akzeptieren und unterstützen würden!

Deine Beschreibung oben azzossiere ich mit 'ausgestossen' 'vebannt' evt. sogar auch mit 'bestrafung' und auch wenn ich mich zeitweise genauso Verhalte habe ich nicht zwangsläufig das Gefühl, das das richtig sei.

Ich bin selbst auch Scheidungskind und in der Familie meines Vaters werde ich geduldet hab aber immer das Gefühl, nur drittes Rad am Wagen zu sein, ein Aussenseiter der in eine bestehende Struktur eindringt, ein Fremdkörper halt. Komischerweise hab ich aber zu der jüngsten Halbschwester ein (misstrüisch beäugtes udn ständig sabotiertes) inniges Gefühl und Bindung wie zu kaum einer anderen Person innerhalb meiner 'Familie' und das beruht sogar noch auf Gegenseitigkeit - ist Blut doch dicker als Wasser?

Der Grossteil meiner 'Familie' kann mir gelinde gesagt, gestohlen bleiben *gg* - aber dennoch sind wir eine Familie - so bitter und ungewollt das auch ist. Was mir auch nicht an Deinem Posting gefällt ist der Umkehrschluss!

Gesetz Deine Ausführungen wären richtig und vorbildlich - meine Kinder leben bei meiner Ex mit ihrem neuen Partner - zweifelsohne poppen die beiden sind also nach Deiner Definition eine Familie - also muss ich zurückstecken und meinen eigenen Weg gehen? Zähle nicht mehr zu dieser 'Familie' - soll meine Kinder an meine neuen Bekantschaften nicht mehr teilhaben lassen weil, wenn das so käme, müssten meine kinder sich ja zwischen 2 Familien entscheiden?

Lieber Ralph, altes Haus, umdenken ist angesagt - unsere Kinder haben nicht 2 Grosseltern verloren sondern 4 dazugewonnen - so bitter das für viele klingen mag - aber nur wenn dieses Denken in die Köpfe der Gesellschaft kommt werden es weniger Rosenkriegen und Sorgerechts-/Umgangsrechtsstreitigkeiten geben!

Davon bin ich überzeugt ;-)
Grüsse
Hanschi

 
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