Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 31.10.2005, 11:54 Uhr

relative Maßstäbe...

Hallo Salsa,

prinzipiell finde ich es falsch, daß ein Elternteil das Kind beim anderen Elternteil zu vertreten versucht und als
'Prüf- und Beschwerdeinstanz' fungieren möchte.
Dein Beispiel mit dem ''Abbügeln'' ist
gut geeignet,um darzustellen, wie einseitig solche auslegungen ablaufen.

''Gefühle des Kindes'' müssen auch von Dir täglich ''abgebügelt'' werden:

1. an den Quengelauslagen im Supermarkt
gibts auch nicht immer einen Kaugummi
Überraschungsei..... wird ''abge-
bügelt
2. das Kind kann auch seinen Abfall
nicht überall liegen lassen
3. das Kind muß auch (lästigerweise)
täglich Zähne putzen, Gesicht und
Hände waschen, Hose wechseln
4. Kind muß auch abends um X Uhr ins
Bett
5. es gibt auch nicht immer Nutella-Brot
Törtchen
6. Kind darf auch nicht stundenlang
Ferni gucken und bekommt
7. auch nicht jedes ''Guck-Mal-Mami''
Stofftier, Ohrstecker, Kleidchen....
gekauft
8. bekommt auch allerlei angstein-
flößende Spritzen (Impfungen) und
bittere Medizin

Ich denke, es ist eine Illusion, daß
Gefühle der Kinder nicht täglich zigfach
''abgebügelt'' würden.
Aber jedes Kind hat auch eine
e i g e n e Wahrnehmung und Heran-
gehensweise an jedes Elternteil und dessen 'Abbügelungen'.
Ich halte grundsätzlich nichts von
Vertretungen des Kindes wider den anderen Elternteil, sondern allenfalls
eine Stärkung des Kindes, sich gegenüber dem anderen Elternteil selbst zu artikulieren für sinnvoll.
MfG Richie

 
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