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Geschrieben von Sille74 am 20.01.2024, 13:57 Uhr

Und NULL Rentenpunkte

Für ein deutsches Durchschnittsgehalt erhält man pro Arbeitsjahr ca. einen Rentenpunkt (da liegen 2.800 Euro aber drunter; ich schätze, da erhält man vielleicht 0,72 Punkte oder so). Der Wert für einen Rentenpunkt beträgt derzeit bei 37,60 Euro.

Bei der resultierenden Rente könnte man als Einzelperson in Tübingen (Stadt), wo das Wohnen echt sehr teuer ist, tatsächlich aufstocken müssen (dann mit Grundsicherung im Alter), anderswo eher nicht. Wohngeld käme aber evtl. in Frage, auch anderswo. Das ist echt übel, definitiv, dass nach einem langen Arbeitsleben mit nicht geringen Abgaben so etwas rauskommt. Aber das heißt halt nicht, dass Bürgergeldempfänger zuviel bekommen, damit die auf der faulen Haut liegen können (und das auch wollen), wie es halt solche Diskussionen wie hier und Aussagen von Palmer suggerieren. Das ist nicht viel im Vergleich zu dem, was das Leben halt kostet, man kommt aus, aber auch nicht mehr.

Wie gesagt, meiner Erfahrung nach, die natürlich nicht repräsentativ ist, aber ich habe mehr damit zu tun als viele andere aufgrund meiner Arbeit, fühlt sich die Mehrheit der Betroffenennicht wohl mit Bürgergeld, nicht nur vom Finanziellen her, sondern auch mental.

 
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