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Geschrieben von Sille74 am 22.01.2024, 23:46 Uhr

Stimmt, die PKV hab' ich nicht miteinbezogen

Da weiß ich tatsächlich nicht, wie viel das ist. Haut es arg rein, haben die aber vielleicht Anspruch auf Wohngeld (glaube ich eher nicht) und/oder Kinderzuschlag und damit dann auch auf BuT.

Dass ein Polizist Beamter ist, weiß ich, sonst wäre ich nicht auf die Bezeichnung "mittlerer Dienst" und Besoldungsgruppe A8, in die ein Polizeibeamter im mittleren Dienst eingestuft wird, gekommen.

Mein Rechenbeispiel ist das GRUNDGEHALT plus Familienzuschläge (NICHT Steuer, sondern diese kommen auf das Grundgehalt drauf und werden ihrerseits versteuert; schau halt beim LBV BW und/oder einem Besoldungsrecher) für einen A8-BERUFSANFÄNGER (!), was ein zweifacher Familienvater mit Kindern in dem Alter, für die man beim Bürgergeld auf den Betrag von Palmer kommt (auf jeden Fall beide über 6), eher nicht ist und OHNE Schichtzulagen und Zulagen für Feiertage und Wochenende. Und auch das Gehalt der Partnerin ist ja wirklich Mindestverdienst für eine Tätigkeit ohne Ausbildung mit relativ geringer Teilzeit. Ist er gehobener Dienst mit paar Dienstjahren und sie auch nur Pflegehelferin sieht es nochmals anders/besser aus.

Jedenfalls - PKV hin oder her - die haben definitiv deutlich mehr zur Verfügung als die Bürgefgeldempfänger-Familie.

Klar sind 3.200 Euro für eine Familie aus Afghanistan fast unvorstellbar viel, selbst für eine griechische oder italienische Familie wird das krass viel sein. Für die allesamt wären aber auch 600 bis 700 Euro netto für 20 Wochenstunden keine Qualifikation erfordernden Küchendienst in einer deutschen Klinikküche ungeheuerlich viel. Das ist für mich kein Argument. Die Bürgergeldempfänger müssen ja HIER leben und auskommen (genauso wie die Küchenhilfe)

Dass das so toll sein soll, nicht zu arbeiten, ist m.E. eine Vorstellung von Menschen, die nie länger arbeitslos waren. Ich weiß aus eigener Anschauung (allerdings hab' ich außer erarbeitetem AlG I keine Leistungen bezogen/beziehen müssen), dass das ein sch... Gefühl ist, nicht gebraucht zu werden und anscheinend für die Gesellschaft/den Arbeitsmarkt nutzlos zu sein, sich unterhalten lassen zu müssen. So fühlt m.E. die Mehrheit der Betroffenen (und ich habe wie gesagt von Berufs wegen häufiger mit Betroffenen zu tun).

 
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