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von Leena  am 18.01.2024, 20:19 Uhr

Ich finde die Zahlen von Palmer verfälscht

Na ja, Berufe wie Krankenschwestern, Polizisten, Erzieher - das sind jetzt nicht unbedingt die Berufe, die traditionell für gute Gehälter bekannt sind, oder..?

Mal ganz praktisch betrachtet:

Wenn man als Alleinverdiener, verheiratet, zwei Kinder, den o.g. Netto-Betrag von 3.200 € raushaben möchte, braucht man schon einen monatlichen Bruttolohn von 4.500 €.

Rechnet man das Kindergeld noch dazu, das sind bei 2 Kindern jeweils 250 €, also 500 €, dann bräuchte man für "netto 3.200 €" (also eigentlich 2.700 €) einen Bruttolohn in LStKl III von wenigstens 3.600 €. Das ist dann aber schon das aktuelle Durchschnitts-Bruttogehalt. Und viele Menschen verdienen einfach trotz Vollzeit und "hart arbeitend" weniger.

Das o.g. Durchschnittsgehalt von 3.600 € verdient zumindest bei uns eine Krankenschwester oder Erzieherin in Vollzeit nicht, zumindest nicht welche, die jung genug sind, um zwei kleine Kinder zu haben.

Und ja - eine Krankenschwester / Erzieherin verdient hier nicht genug, damit man davon mit zwei Erwachsenen (davon einer nicht erwerbstätig) und zwei Kindern "gut" leben kann.

Ist das ein Grund, dass man sagt, Leistungsempfänger muss es noch viel schlechter gehen, damit sich "Arbeit wieder lohnt"?

 
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