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Geschrieben von Sille74 am 17.09.2017, 10:52 Uhr

Und Bobby

Sehe ich auch so: das Aufkommen solcher Parteien ist ein Symptom. Ein Sympton dafür, dass die "normale" Politik die Menschen (gefühlt) nicht mehr erreicht, dass sie auf viele einen etwas abgehobenen Eindruck macht. Ein Symptom dafür, dass manche/viele Menschen mit manchen Entwicklungen überfordert sind. Die (wenigen) Menschen, die ich kenne und so Richtung AfD tendieren bzw. voll dabei sind, sind sehr unsichere, misstrauische, pessimistisch-ängstliche Menschen, die sich schwer tun mit Veränderungen, Neuem. Sie fühlen sich abgehängt, nicht mitgenommen. Ich weiß nicht, ob die "normale" Politik da jetzt wirklich groß etwas daran ändern kann ... Die Welt ist nunmal so wie sie ist ... vielleicht weniger "basta" und weniger "alternativlos" ...

Das (übertriebene) Bekämpfen der Symptome sehe ich allerdings kritisch; vielleicht kann man es etwas mit dem Einsatz von Schmerzmitteln, die ja auch lediglich das Symptom "Schmerz" bekämpfen, vergleichen: setzt man Schmerzmittel gut dosiert und wohl überlegt, sinnvoll und nicht zu oft ein, sind sie ein Segen, v.a., wenn man dann noch an der Ursache arbeitet. Wirft man aber beim leisesten Ansatz von Schmerzen immer gleich etwas ein, womöglich noch recht hoch dosiert, verliert das Mittel irgendwann mal seine Wirkung, man muss immer mehr einnehmen. Und irgendwannn verursacht letztlich sogar das Schmerzmittel selbst die Schmerzen ...

 
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