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Geschrieben von lastunicorn am 18.08.2014, 19:53 Uhr

Mir geht das lästige Fotografieren schon seit meiner eigenen Kindheit auf den Geist!

Und neuerdings wird von Hinz und Kunz im Bekanntenkreis mittels modernster, idiotensicherer Technik geknipst, was das Zeug hält... mit meist katastrophalen Ergebnissen. Und ich staune, wie viele Menschen diese massenhaft suboptimalen Bildchen "schön" finden... da werden Geschichten ersonnen, in denen sich gestandene Frauen mit fetten Rosenkränzen im Haar gegen die Sonne ablichten lassen und mittels Photoshop aussehen, wie Björk ausgeschwemmt mit Überdosis Cortison.

Meine schönsten Erinnerungen sind auf "Festplatte" in meinem Kopf. Durch keinen Fotoapparat der Welt hätte ich diese wichtigen Momente zerstört wissen wollen. Ich habe letztens mehrfach gestaunt, wie dummdreist heute semiprofessionelle Hausfrauen-Fotografinnen (nein, Schwester, dich meine ich nicht) sich "wichtig" mit teurer Knipse im Anschlag bei Veranstaltungen daneben benehmen und bspw. ein klassisches Konzert durch ihre Aufdringlichkeit behindern können - die Pressefotografen haben sich weit mehr zurück gehalten. Es wird erst aufgehört, wenn direkt auf die Störung hingewiesen wird... Paparazzi für Arme.

Ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht, dass Jeder ungefragt meine Kinder ablichtet. Und ich dressiere sie auch nicht wir Zirkusäffchen, brav und breit und die Linse zu grinsen. Wem sollen bitte hunderte von Bildern jährlich nutzen? Geht es da noch um Erinnerungen oder eher um minutiöse Dokumentation, die eine lückenlose Entwicklungsstudie für die Nachwelt ermöglichen soll?

 
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