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Geschrieben von mimavi am 07.01.2019, 7:51 Uhr

Meine Probleme mit dem Binnen-I, oder „woran Gleichberechtigung scheitert!“

Du magst bestimmt in einigen Punkten Recht haben, aber zum Thema "Mutterschutz, aber kein Vaterschutz" muss ich einhaken.
Der Mutterschutz dient der Mutter nicht nur zum Schutz vor "beruflicher Überlastung".
Es steht jeder Mutter frei, bis zum ET zu arbeiten. Der Mutterschutz danach dient zur Genesung der Mutter nach Schwangerschaft und Geburt. Ganz ehrlich, ich hätte nicht eine Woche nach der Geburt wieder arbeiten können, mein Mann schon.
Der Begriff Vaterschutz ist demnach absolut fehl am Platz. Sein Körper ist nach wie vor "unversehrt" und voll einsatzbereit.

Wir haben nur 2 Kinder, ich arbeite 70%, mein Mann Vollzeit. Beide Gleitzeit, beide Akademiker, also keine großen Unterschede im Verdienst. Haushalt, Kinder und Beruf bringen wir gemeinsam unter einen Hut. Erzeihung geht logischerweise uns beide an.

Um ein paar Beispile aus deinem Text zu widerlegen: Es gibt männliche Lehrer an unserer Grundschule, mein Mann geht oft mit unserem jüngeren Kind zum ELTERN-Kind-Turnen - und er ist dort nicht der einzige Vater.
Ich hätte mir es aber trotz den ganzen Debatten um "Gleichbrechtigung von Mann und Frau" , "Karrieremöglichkeiten der Mutter" und "größere Einbeziehung des Mannes in die Erziehungspflicht" nicht nehmen lassen, das erste Jahr mit meinen Kindern daheim zu bleiben. Muttersein ist schon von Natur aus Frauensache. Und ja, mein Mann hätte 12 Monate Elternzeit genommen, wenn ich darauf beständen hätte, nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit in meinen Job einzusteigen.

 
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