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Geschrieben von Morla72 am 02.04.2014, 18:13 Uhr

Mal ein Beispiel...

Es gibt ja feine Unterschiede:
-ich MAG etwas nicht (schmeckt mir nicht so gut, kann ich aber essen, ohne Konsequenzen
-ich VERTRAGE etwas nicht (Allergie etc., ich könnte es essen, habe dann aber massive Probleme)
-ich KANN etwas nicht essen, weil es mir direkt hochkommt, weil ich mich ekele, zB. schon allein vom Geruch

Alles, was unter die erste Kategorie fällt, würde ich bei einer Einladung essen, auch wenn ich es mir nicht selbst kochen würde. Im Zweifel nehme ich davon eben nicht noch einmal nach.

Bei den anderen beiden Punkten kann man dem Gastgeber sicher erklären,
"das sieht wirklich toll aus, nur leider bin ich gegen XY allergisch, aber ich nehme mir dafür einfach mehr von Q und Z, kein Problem."
Im besten Fall sagt man dem Gastgeber natürlich VORHER Bescheid, bzw. frage ich als Gastgeber, ob es Allergien oder absolute no-gos gibt.

Deine Liste ist wirklich sehr lang. Vielleicht kannst du doch mal in dich gehen und überlegen, ob nicht einige Sachen davon in die erste Kategorie passen, und dann gibt es vielleicht auch nicht immer Essenstischdebakel.

Wenn die Schwiegermutter genau weiß, die Schwiegertochter isst auf gar keinen Fall Rotkohl, und es gibt trotzdem immer Rotkohl an hohen Feiertagen und keine Alternativen, dann klingt das natürlich recht böswillig.

Andererseits wäre natürlich interessant, WIE du dich äußerst, und ob du bereit bist, auch mal ungemochte Dinge zu essen, einfach der Höflichkeit halber.
So kann man sich vielleicht auf halbem Wege entgegenkommen.

 
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