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Geschrieben von DK-Ursel am 20.06.2019, 13:25 Uhr

Kundendienst

Hej nochmal!

Also erstmal:
wie mein langer BVeitrag vielleicht nicht deutlich herausarbeitete, denke ich durchaus, es ist auch im direkten Umgang schlimmer geworden, von daher verstehe ich auch Euch,die im Kundendienst oder gar "Beschwerdeservice" arbeitendurchaus.
Mit einer Tochter,die dies auch - erst ganz "unten" in der Hierachie, dann als "Oberaufsicht" eine Weile gemacht hat, habe ich das oft besprochen, wobeisie von deutlicher Einsicht war:
DAS ist nun mal ein blöder Job,weil meistens die beschwerden, die unzufrieden Kunden, die frustrierten dort landen - udn natürlich mit ihrem Ärger (auf ganz andere) nur dort loskommen können.
Auchd ann muß man natürlich nichtdegradierend, demütigend udn vor allem persönlich werden, aber das gelingt leider nicht vielen.
Jedoch muß ich mich nur an mein Ertlebnise it derPostbank letztes Jahr erinnern,a ls ein - ichschätze mal junger Mitarbeiter, den ich wg. seiner hohen Stmme zunächst auch noch für eine frau hielt, meinen angestauten Ärger auf diverse Stellen, mit denen ich vorher zu tun habe, doch recht unverblümt mitbekam.
Nicht, daß ich ihn duze, nicht daß ich ihn persönlich direkt verantwortlich mache, nicht, daß ich ihn beschimpfe, aber meinen Ärger überdie bisherige Handhabung der ganzen Geschichte vom ersten Schirtt an bekam er denndoch mit. Da hilft dann auch wenig, daß ich sage, daß ich durchaus weiß, er persönlich kann nichts dafür:
Er steht dann eben für die Einrichtung unbd bekommt den geballten Ärger,d en ich ansonsten irgends loswerde - ich hatte keine Chance, auch nur einen der anderen zu fassen zu bekommen.

Man muß also schon manchmal differenzieren - das ist wie bei der Kindererziehung:
Die Tatsache als solche darf ich auch mal ärgerlich kritisieren - aber eben nicht, indem ich Kind oder generell mein gegenüber als Idioten oder schlimmer beschimpfe.

Daß aber das generelle Sprachklima und die Art der persönlichen Begegnung sich deutlich verschlechtert haben ins Respektlose, hört man ja auch von Polizei und anderen Ordnungskräften.
Da heißt es eben wirklich: Sich abgrenzen, sich verbitten, und wie beim Kind früher auch zu sagen:
Okay, ich glaube, wir besprechen das alles, wenn wir wieder ruhiger sind - oder:
jetzt müssen wir wohl alle malwieder runterkommen - oder: ich verstehe Ihren Ärger, aber...
(Ich habe mich inzwischen deutlich gegenüber unflätigem Schreibstil eines "Bekannten", mit dem ich zu tun haben muß, abgegrenzt, indem ich ihm ebenso öffentlich wie er seine Beschimpfungen (über Dritte) entgegentrete mit dem Hinweis, daß so meine Kinder nicht reden durften zu mir und über andere in meiner Gegenwart, ich mir dies also auch nicht von anderen antue. - Das ist deutlich unpopulär hierzulande - ich bezweifele allerdings auch, daß seine Ausdrucksweise populär ist --- nur sagt ihm das wohl keiner, dafür ist man hier zu höflich und indirekt. Ich nicht.
Ich beschimpfe ihn nicht, ich verbitte mir nur, dieses Niveau in meiner Gegenwart anzuwenden - und stelle klar, daß ICH mich nicht darauf begebe.Will er mit mir reden, bitte iordentlich, auch über ungeliebte Dritte und deren Tun/Fehler. HIER hilft diese halb-öffentliche Klarstellung noch...)


Und wie ich oben schrieb:
Sprache kann jeder beherrschen, nur leider machen sich wenige einen Kopf darüber, daß sie mit ihren WEorten, seien sie geschrieben oder gesagt, auch das Klima und den Boden bereiten für die,die dann zum Locher und Schlimmeren greifen.
Talmud: Achte auf deine Gedanken ...

Man kann es nicht oft genug in den Kopf rufen,d enn letztendlich ist es der eigene Charakter, der auch und zuerst unter der Verrohung der eigenen Gedanken leidet!

Gruß Ursel, DK

 
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