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Geschrieben von Dots am 27.11.2022, 15:44 Uhr

Kitas in der Krise

Wir reden von unterschiedlichen Arten von Konkurrenz:
Ich meinte das "Ich bin die bessere Mutter, weil ich mein Kind 3 Jahre gestillt und 6 Jahre zu Hause liebevoll bebastelt, besungen und betanzt habe" vs. "Ich bin die bessere Mutter, weil ich meinen Kindern vorlebe, wie man auch als Frau und Mutter eine blitzsaubere Karriere hinlegt und alles schaffen kann." Zwei gedachte Extreme, die es in dieser Form vor allem hier im Forum kaum geben dürfte.

Der Staat (der deutsche, nicht der bayrische) möchte möglichst viele Menschen mit möglichst vielen Arbeitsstunden in Lohn und Brot haben und gleichzeitig neue Bürger/Kinder. Deshalb schafft er dafür Anreize und dafür die gesetzlichen Grundlagen. Sind das die "Ansprüche"/"Rechte" des Bürgers? Ich glaube, das ist grundsätzlich Win-win in einer modernen Gesellschaft, die wir ja sein wollen, nicht wahr?

Dass manche Städte und Gemeinden ihr Geld lieber für irgendwelchen Prunk-Protz-Repräsentations- oder Renommier-Schnickschnack ausgeben und dann kein Geld mehr für Schulen, Kitas und andere im weitesten Sinne soziale und Bildungseinrichtungen da ist, liegt in der Regel nicht am Bund, sondern an häufig überalteten und verkrusteten Strukturen in den Gemeinderäten (nicht selten in Gemeinderäten, wo die freien Wähler oder die Union dominieren). Und an zu wenig lokalen Steuereinnahmen, was wiederum mit Einwohnerzahlen und Gewerbeinfrastruktur zu tun hat, wer da nicht attraktiv genug ist und nicht genug tut, der guckt halt in die Röhre.

 
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