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Geschrieben von DK-Ursel am 25.04.2024, 12:22 Uhr

Anrufe beim Arzt, Firmen etc.

"Ich sehe es bei meiner privaten Krankenversicherung. Reiche ich online ein, dauert es Monate, bis mir der Betrag rücküberwiesen wird, schicke ich es klassisch mit der Post, dann habe ich das Geld spätestens innerhalb von 2 Wochen und ich habe weitaus weniger Aufwand, weil ich nichts scannen muß."

Bei dem Zeitunterschied fühle ich ja mit Dir, da läuft gründlich was schief und vermutlich bearbeiten die Sachbearbeiter*innen eben immer noch lieber Papieranträge als irgendwas am Computer (was sie ja oft trotzdem noch ausdrucken, abheften etc. müssen )
Aber daß Du "scannen" als "Aufwand" bezeichnest, würde hierzulande jeden amüsieren.
Das ist doch deutlich schneller gemacht als Briefumschlag beschriften, Briefmarke kaufen (geht hier auch nur noch online oder ich fahre zur Poststelle im Supermarkt, wo sich meistens niemand wirklich auskennt) und dann eben - bei uns - zeitlich ewig warten.
Da ist hier die Zeitfrage umgekehrt: Der Postweg ist Schneckenpost, und die verdient hierzulande ihren Namen inzwischen mehr als sonstwas.

Neulich amüsierte sich eine Ärztin in meinem Kursus, daß wir beim Übersiedeln meiner Tante in Pflegeheim vor ca. 3 Jahren darauf warteten, daß ein Fax von der Krankenkasse an den Arzt geschickt wurde oder umgekehrt. Das sei doch deutlich weniger Datenschutz als eine E-Mail (bei uns ja sogar personalisierte für Amts- u.ä. Briefe), weil jeder den Zettel, der da liegt, einsehen, mitnehmen und sonstwas kann. Hätte die Schwiegertochter meinier Tante (oder wir) (noch) ein Fax gehabt, hätten wir es auch so zugeschickt bekommen können. E-Mail ging nicht.

 
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