Kind wie Schwiegermutter

Ich habe mir den Strang halbwegs konzentriert durchgelesen. Deine Antworten und Erläuterungen besonders...

Es stellt sich wirklich die Frage, ob das wirklich eine postnatale Depression ist oder doch DEIN ureigenstes charakterlichen Problem...geprägt durch die Abneigung gegen die Schwiegermutter.

Wie auch immer, die Situation ist für das Kind nicht gut und es gilt zu handeln.

Wenn man eine Depression vermutet, dann geht die nicht einfach mal ganz schnell wieder weg...da gehört man flott in eine Diagnostik und Behandlung (ich habe allerdings wenig von dir gehört, was die Annahme auf eine Depression stützt).

Ist es keine (Depression), dann hast du eine emotionale Störung und projektierst die Abneigung gegen die verhasste SM auf das Kind. Auch da kann dir ein Therapeut sicher besser helfen, als ein Forum.

Dauerhaft ist es fürs Kind wichtig (deine Bindung, aber auch unbeschwerte Beziehung zur Oma), aber auch für deine Ehe, denn die SM ist und bleibt die Mutter deines Mannes. Du zeigst ihn zwischen die Stühle...aber vielleicht ist es das unbewusst? Ein Druckmittel, die SM abzuservieren?

Das ist nicht böse gemeint, sondern soll zum Nachdenken anregen!

Unterm Strich ist Handeln angesagt. Denn es ist unerheblich, wie der Zustand entstand, es gilt ihn zu beheben!
Sich hier etwas von der Seele zu schreiben, mag hilfreich sein...sollte aber in keinem Fall ein weiteres stringentes Vorgehen in der Realwelt verhindern!

Mach was, das ist für alle Beteiligten wichtig!
Viel Erfolg!