Baby und Job

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Geschrieben von Daffy am 18.02.2015, 12:34 Uhr

Also hier...

Keine Ahnung, wie Du auf das arme überforderte Kind unter dem Mühlstein elterlicher Erwartungen kommst. Die Hilfe, die die Kinder nach Bedarf kriegen, verkürzt die Zeit, die sie zum Lernen brauchen und verhindert gerade den Stress vor der nächsten Prüfung. In der Schule läuft es wie auf der Reise nach Jerusalem - jedes Jahr zwei weniger. Und nach dem, was ich mitbekomme, ist das weder nötig (die Kinder hatten alle den Zweier-Schnitt im Grundschulabi) noch tut es den Kindern gut oder sie ´wachsen` daran.

Wo ist der Unterschied, ob der Lehrer, wie oben gewünscht, nochmal erklärt oder Eltern/Freund/Nachhilfelehrer? Es ist nun mal nicht jeder gleich gut organisiert (wobei nichts dagegen spricht, darauf hinzuwirken), aber das ist als Prognoseinstrument genauso bedeutsam wie die Frage, wann das Kind laufen konnte oder keine Windel mehr brauchte. Es ist bloß eine Keule, die man verunsicherten Eltern um die Ohren hauen kann.
Wie komme ich dazu, es von der Qualität der Schule oder einzelner Lehrer abhängig zu machen, was mein Kind lernt? Es ist nett, dass man mit gutem Gewissen einen Großteil der Bildung auslagern kann, aber verantwortlich sind immer noch die Eltern.
Letzten Endes geht es um Prioritäten, bei uns ist das gute, theoretisch fundierte Wissensvermittlung. Bei anderen ist es die praktische Ausbildung und vielleicht noch das Engagement in der Freiwiiligen Feuerwehr. Aber die Akademikerquote interessiert mich kein Stück.

 
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