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von Leena  am 12.02.2015, 11:27 Uhr

OECD und Vollzeitarbeit

"Wenn aber so wenige Frauen Vollzeit arbeiten, dann wird die berufliche Gleichstellung der Frau auch nicht eintreten können. Das ist wahrscheinlich auch ein Punkt, weshalb die OECD für Frauen Vollzeit möchte."


Sehr ich, in gewisser Weise, auch so. Trotzdem finde ich, sollte die Forderung statt "mehr Vollzeit für Mütter" eigentlich eher lauten "mehr Teilzeit für alle, die wollen / brauchen". Das hielte ich für den sinnvolleren Weg zur echten Gleichstellung...

Hier gibt es Kinderbetreuung im Prinzip von 8 - 16 Uhr (freitags kürzer bzw. nachmittags gar nicht), Situation, was die Hortplatzvergabe etc. betrifft, geht mittlerweile, ab der 5. Klasse sieht es dann allerdings sehr mau aus. Und man kann nicht unbedingt jeden 10-Jährigen jeden Nachmittag alleine zu Hause lassen, ohne Essensvergabe, Hausaufgabenbetreuung, Ansprechpartner etc. ... manche schon, klar, aber es ist eben nicht für alle eine gangbare Lösung.

Vollzeit von 8 - 16 Uhr reicht allerdings nicht unbedingt für einen VZ-Job, vor allem, wenn dann noch Fahrzeiten dazu kommen und man sich das Bringen / Holen nicht mit dem Partner o.ä. aufteilen kann.

Ich arbeite derzeit Teilzeit, 3 Tage/Woche ganz, 2 Tage frei. Mehr schaffe ich im Moment für mich nicht... (ich habe vier Kinder zwischen 4 und 16 Jahren). Klar, wenn ich müsste, müsste ich - weiß aber nicht, wie lange ich das einigermaßen verlustfrei durchhalten könnte. Und dann nach ein paar Jahren Totalausfall - damit wäre weder mir noch meinem AG gedient.

 
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