Baby und Job

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Geschrieben von Steffi528 am 13.02.2015, 10:17 Uhr

ODER

Da braucht man schon den Partner mit dem 9 to 5 Job oder die Oma nebenan---> oder auch andere Betreuungsmodelle, die kostengünstig und auch subventioniert (Arbeitgeber!!!) angeboten werden, wie Tagespflege oder Kinderfrau. So ein bisschen hat sich durch die Absetzbarkeit getan, aber in unseren Kulturkreis ist es nicht unbedingt "In" auch als Normalbeschäftigte Mutter sich eine Nanny zu Hause zu leisten, zumindest nicht in der bürgerlichen Mittelschicht, die ja den Hauptteil der Bevölkerung ausmacht.

Mein Mann arbeitet Wechselschicht, ich habe atypische Arbeitszeiten, die weder Kita noch Schule abdecken könnten (auch gerne Abends Sitzungen u.ä.), die flexible Nanny im Haus beruhigt meine Betreuungssituation sehr. ABER, sie ist auch nur Minijobberin, das heißt, ich muss wohl oder übel das "System" der schlechtbezahlten Frauen mit anschließender Hungerrente füttern, um selbst arbeiten zu können. Daran könnte man sicher politisch noch einiges drehen, dann gehen aber die "Privilegien" flöten, bzw. werden teurer und vielleicht dann auch für die besserverdienen Frauen, die sich die Nanny leisten, zu unrentabel. --> das Thema müsste mehr ins männliche Blickfeld geraten, dann würde es sich ändern, ich spreche ja auch von "meiner" Nanny, also mein Job, familie und meine Berufstätigkeit unter einen Hut zu bekommen.

 
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