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von Leena  am 21.07.2017, 21:44 Uhr

Ehe für alle als staatlich geförderte Pädophilie

Momentan sorgt hier bei uns ein Kasseler Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologe für Aufregung. Der Professor hatte in einem Interview mit einem katholischen Internetportal im Zusammenhang mit dem Beschluss des Bundestags zur "Ehe für alle" davon gesprochen, er sehe "staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen". Nach allem, was man wisse, führe die genetische Verwandtschaft eines Kindes mit seinen Eltern zu einer Inzucht-Hemmung. Diese Hemmung entfalle in der Beziehung eines Mannes oder einer Frau zu einem Stiefkind - und damit auch bei homosexuellen Paaren, die durch künstliche Befruchtung oder Adoption zu Kindern kommen. Es sei nur natürlich, wenn ein Mann in seiner Lebensmitte sich in seine 15-jährige Stieftochter verliebt und diese begehrt. "Männer über alle Kulturen hinweg bevorzugen deutlich jüngere, fruchtbare und nicht besonders wortgewandte Frauen", argumentiert der Professor. Homosexuelle Paare seien "sterile Homo-Duos ohne Reproduktionspotenzial".

http://hessenschau.de/gesellschaft/uni-professor-zieht-ueber-ehe-fuer-alle-her,prof-ehe-fuer-alle-100.html

Fachkollegen halten seine These bezüglich des Adoptionsrecht für homosexuelle Ehepaare übrigens nicht für haltbar, zumal die Studie, auf die der Kasseler Professor sich selbst beruft, gerade nicht zu solchen Ergebnissen kam.

Wahrscheinlich sollte man dann lieber gleich alle Adoptionen verbieten...

 
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