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von Leena  am 23.07.2017, 10:09 Uhr

@lAlba - guter Ansatz, nur hier

Ich kenne einen Missbrauchsfall (in unserer Familie), da hat der Vater seine minderjährige Tochter missbraucht. Sie bekam mit 16 Jahren ihr erstes Kind von ihrem Vater, das zur Adoption freigegeben wurde, mit 18 Jahren, als das zweite Kind unterwegs war, wurde sie an einen Freund ihres Vaters verheiratet. Sie hat sich später umgebracht...

Da war definitiv auch ein Element von "nicht sehen wollen" dabei, oder vielmehr - verdammt viele Leute wussten mehr oder weniger Bescheid, fanden aber, er wäre der Vater und man könne ihm ins Gewissen reden, aber letztlich wäre es seine Tochter und damit seine Entscheidung. Und niemand wollte so ein "schmutziges Familiengeheimnis" ans Licht zerren. Da war man nicht "begeistert von der eigenen Progressivität", da ging es um die "anständige Familie". Ich glaube, dieses "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" ist in Missbrauchsfällen für die Umstehenden fast immer der Fall, aus welchen Gründen im Speziellen auch immer.

 
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