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Geschrieben von EarlyBird am 22.07.2017, 12:07 Uhr

naja in diesem einen fall

Also ich hatte gestern den Thread hier gelesen und war/bin der gleichen Meinung wie Alba. Mir war es gestern Abend nur zu müßig dies kund zu tun.
Zu Woody Allen: Was Sympathie nicht alles Kleinreden und Schön/Wegdiskutieren kann!

Ich glaube übrigens sehr wohl das der genetische Faktor eine Rolle spielt, wieso sollte das für alle missbrauchten, leiblichen Kinder "wie ein Schlag ins Gesicht sein"?

Es wird schließlich nicht behauptet das es in leiblichen Eltern-Kind-Beziehungen nie dazu kommt. Nur sehe ich es schon auch so, das ein Mann zu einer nicht-leiblichen Tochter - rein aus biologischer Sicht - eher sexuelles Interesse entwickeln könnte (auch ungewollt) und ihre Reize wahrnimmt - insbesondere dann wenn sie ihre Sexualität entwickelt (Gleiches gilt natürlich für Jungs und für Frauen).

Warum darf man diese Befürchtung nicht offen aussprechen? Politisch inkorrekt?
Das Beispiel "W.Allen" und den Wink "Gegenseitiges Einverständnis bzgl Rumfingern" => das Gleiche wie oben gilt auch für die Stiefkinder bzgl. des Knackpunktes sich in ein Elternteil zu verlieben.

Niemand sagt, das eine Adoption sexuellen Missbrauch nach sich zieht. Sondern nur, daß der biologische Prozess im Gehirn ein anderer ist.

Und nochmal auf W.Allen zurückzukommen: genau das bestätigst du ja letztendlich mit der Rechtfertigung. Wäre es seine leibliche Tochter gewesen von der er Nacktphotos (das Alter wurde übrigens nur geschätzt) gehabt hätte und er "rumgefingert" hätte, dann wäre das Entsetzen bei weitem größer gewesen. Und immer wenn man liest "Mutter geht Beziehung mit Sohn" oder "Vater geht Beziehung mit Tochter" ein und man im Laufe eines Artikels liest: Adoptivkind - dann macht diese Information etwas in unseren Köpfen. Es ist der biologische Abstand den wir bei der Verarbeitung der Informationen und der individuellen Beurteilung miteinfließen lassen.

W.Allen war es nicht erlaubt das Mädl zu adoptieren, so viel ich weiß wollte er das aber seht wohl tun. Es ging nur nicht.
Und wenn ich an meine Kinder denke: Ihnen ist es Schnurz und sie wissen gar nichts von Vaterschaftsanerkennung und das Papa rechtlich schwarz auf weiß ihr Papa ist - für sie ist Papa einfach Papa.
Also insofern W Allen Papa für das Mädl war, ist es für mich bei der Beurteilung total egal ob es da ein rechtliches Schriftstück gibt - dann war er der Papa! Als er angefangen hatte die ersten sexuellen Gefühle zu entwickeln und ihre sexuellen Reize wahrzunehmen, Interesse zu entwickeln => da werden sich die gleichen Abwägungen in seinem Kopf abgespielt haben bzgl Moral. Er hat seine Hemmschwelle aber dann ignoriert und ist seinem Bedürfnis nach dem Adoptivkind seiner Frau nachgegangen und hat sich darauf eingelassen. Und das ist für mich der springende Punkt.

Lg

 
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