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von Leena  am 23.07.2017, 10:43 Uhr

Wie gesagt: weil's viel einfacher geht, an Kinder zu kommen, sowohl ...

Wie bereits geschrieben wurde - das ist ein LESERBRIEF, also eine subjektive Meinung, keine belastbare Untersuchung. Zumal der Leserbrief-Schreiber seit Jahren als "Anti-Schwulen-Aktivist" bekannt ist:

http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze

Spätestens bei diesem Satz hätte ich den Leserbrief-Schreiber aber auch so nicht mehr ernst nehmen können: "Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5 Prozent), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent." Das ist eine Verklärung der traditionellen Mann-Frau-Ehe, die tatsächlich nicht der Realität entspricht.

"Die Zahlen zeigen, dass selbst „verbindliche“ homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazugehört. Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuell lebenden Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch zwölf andere Sexualpartner (acht Sexualpartner im Jahr)."

Natürlich gibt es promiskuitive homosexuelle Paare. Aber wenn sie im Schnitt nur 1,5 Jahre zusammen sind, würde diese Zeit niemals reichen, um zu heiraten und dann gemeinsam ein Kind zu adoptieren. Insoweit... wäre doch kein Grund zur Aufregung gegeben, oder?

Die meisten Homosexuellen, die eine Ehe eingehen wollen, sind in ihren Heirats-Motiven doch sehr traditionell, da geht es um Liebe, Treue und gegenseitiges Füreinander-Einstehen in einer festen Beziehung. Das sind in der Mehrheit eben nicht die Homosexuellen-Aktivisten, die x Nebenbeziehungen im Jahr haben und sich z.B. vehemente für die Kostenübernahme der Krankenkasse bei sog. Präexpoditionsprophylaxen (vorbeugende Einnahme zur 'Krankheitsabwehr' entweder täglich oder bei Bedarf, wenn ungeschützter Geschlechtsverkehr mit potentiell Hiv-Infizierten zu erwarten ist/geplant ist) einsetzen.

Wenn ich mir im Internet Zahlen zu Pädophilie bei Männern raussuche, finde ich mehrfach Angaben von "ca. 4%" bei heterosexuellen Männern und von "ca. 5%" bei homosexuellen Männern. Wenn diese Zahlen stimmen, fände ich das keinen wirklich signifikanten Unterschied.

Was man auch noch bedenken sollte: Etwa 50% der "Kinderschänder" sind NICHT pädophil, sondern es handelt sich um Ersatz- oder Gelegenheitshandlungen. Und nicht jeder Pädophile vergeht sich automatisch / zwangsläufig an Kindern. Es gibt viele Pädophile, die Kontakte zu Kindern vermeiden wollen, und das letzte, was sie tun würden, wäre, ein Kind zu adoptieren.

 
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