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Geschrieben von DK-Ursel am 27.03.2019, 0:26 Uhr

@wir6: bei den anderen Fachlehrern ist es dasselbe. Die Klasse hinkt im Vergleich

Hej!

Der lange Thread samt Einfügungen und Entgegnungen von Dir,, Marianna, zeigt einmal mehr,daß man komplexe Situationen nie vom Ausgangpost aus beurteilen kann.
Wahrscheinlich jetzt auch noch nicht richtig, aber:
Mich erinnert der Schwenk jetzt doch an die Klasse meiner Großen, die zum Schluß eine äußerst komptente Lehrerin (von einer internationalen Schule an Unterschiede und deren individuellen Ausgleich gewohnt hatten, die dann letztendlich trotz ihrer guten Fähigkeiten und bester Motivation das Handtuch warf.
Da saßen nämlich - ich glaube 9 - Kinder aus 2 versch. Klassenstufen in 1 Raum, wurden gemeinsam unterrichtet, und als sie ging, erfuhren wir erst, was wir natürlich größtenteils bereits wußten/ahnten:
8 von ihnen hatten eine "Diagnose", --- und eben nicht 8x dieselbe,sondern da war ein scheidungskind,d as absolut aggressiv reagierte auf die Trennung; da war ein ADjs-Kind, da war ein Legatheniker, da war ...you name it.
Der Punkt aber ist:
Wenn Kinder stören, haben sie einen Grund.
Gelangweilte (unterforderte) Kinder, vor allem Jungen, stören.
Der ADHS-Sohn einer Freundin störte, wenn man ihm nicht enie Auszeit einräumte, in der er sich entweder zurückziehen oder kurz auspowern konnte.
Undundund.
Bis hin zu dem, was Eure Lehrerin jetzt mitauslöst oder verstärkt: Kinder, die ausgrenzt und in eine bestimmte Rolle Störerrolle gedrängt werden, stören auch - jetzt erst recht frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert...
Aus Trotz, aus Verzweiflung, aus Haß, aus Ohnmacht.

Und all diesen Ursachen gilt es natürlich, auf den Grund zu gehen.
Das kann eine Lehrerin, auch unsere tüchtige, nicht allein - und mit der Diagnose (der Ursache) allein ist es ja nicht getan:
Es muß dann entschieden werden, wie man weiterverfährt.
Der Sohn meiner Freundin hatte eine gute Therapie,die die Schule einbezog und weshalb er dann eben Auspower- und Rückzugsmöglichkeiten bekam.
Andere Kinder bekamen psychologische Hilfe, hatten eine "Stützlehrer", undundund.
Das ist schwer und nicht immer für alle zu leisten - dann muß man eben auch erkennen, daß eine Klasse manchmal überfordert ist, alle aufzunehmen. Und auch dafür wieder eine tragbare Lösung finden.

Das ist eine große Aufgabe - und eben icht von jemandem allein zustemmeen,d er eigentlich für Wissenvermittlung in erster LKinie zuständig sein sollte.
Daß dazu ein gutes Arbeitsklima, eine gute soziale Atmosphäre gehört,für die die Lehrerin als Erwachsene und Pädagogin auch (mit) sorgen muß, steht weiterhin außer Frage, aber Ursachenforschung liegen oft auch beianderen.

ich denke also, um es jetzt zu beenden, die Lehrerin hat in der Tat falsch gehandelt, indemsie Sculdige an den Pranger stellt, die ja eigentilch auch Opfer sind und sich so verhaltne, wie sie können oder aus Verzweiflung wollen - je nach Ursache.
Sieselbst hjat sicher so aus ähnliche nGründen so falsch (wie diekinder in ihrem Verhalten) gehandelt.
Statt auf diesen Zug aufzuspringen, sollten die Eltern die Lehrerin darin unterstützen,sichHifle zu suchen, Hilfe zu bekommen - vor allem, wenn eben die Schwächen offenbar ja nicht an der Lehrerin allein liegen, sondern bei allen anderen Lehrern ebenso stattfinden.
Es kann der Lehrerin also durchaus viel bedeuten und helfen, wenn Ihr ihr Problem (an)erkennt und sie darin unterstützt, besagte Hilfe auch gegen Sparmaßnahmen, gegen Rektorenwünsche, gegen anderleuts Wegschauen etc. zu erstreiten.
D< bei darf man ihr durchaus vermitteln, daß ihr bisheriger Wehg kein gangbarer ist - Störenfriede ausgrenzen, anprangern, mobben geht gar nicht!
DA sehe ich in der Tat Elternverantwortung - weniger darin, men Kind dauernd gegen rote Striche im Heft zu schützen.
MIt der Lehrerin zusammen für bessere Verhältnisse sorgen.

Unsere tüchtigeLehrerin warf leider - aber zu meinem größten Verständnis - weil ihr jedesmal, wenn sie neue Probleme aufgefangen hatte, ein neues Kind mit neuen Problemen in die Klasse bekam - und somit das soziale Gefüge und alles andere auch wieder ins Rutschen kam.
DAS muß man rechtzeitig auffangen - und für tragbare Verhälltnisse sorgen.

Alles Gute - vielleicht erzählst Du ja ihn und wieder, wie es weitergeht, denn sowas läßt sich bestimmt nicht innerhalb eines Tages, einer Woche, eines Monats beheben!

Gruß Ursel, DK

 
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