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Geschrieben von Marianna81 am 22.03.2019, 9:38 Uhr

Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Hallo zusammen,

ich brauche einen Rat. In der Klasse des Kindes (5, Gymnasium) hat sich folgendes im Laufe der letzten Monate entwickelt.

Einige Kinder stören permanent im Unterricht, in mehreren Fächern. Es ist eine große Klasse, 28 Kinder.

Diesen Mittwoch gab es einen Krisengespräch zwischen der Klassenlehrerin, sie unterrichtet Deutsch und Religion in der Klasse, und den Kindern.

Der Anlass dazu gaben Ergebnisse der letzten Deutscharbeit: sechs 5, fünf 6, neun 4 und der Rest 3 und paar 2.

Sie war schockiert und führte es daraufhin, dass es eben sehr unruhig in der Klasse ist, viele Kinder haben null Bock zum lernen, auch andere Fachlehrer beschweren sich bei ihr.

Die Lehrerin hat eine Art Umfrage gemacht, welche Kinder als Störer empfunden werden. Es fielen 4 Namen auf. Die Ergebnisse wurden vor der gesamten Klasse kund getan.

Am Mittwoch Abend rief mich die Lehrerin an, berichtete von dem Ganzen, und sagte welche Maßnahmen sie ergreifen wird. Ich muss bei einigen Gesprächen mit den Eltern der betroffenen Kindern dabei sein.

Nun haben Kinder zu Hause es erzählt und ich werde von vielen Müttern auf das Thema angesprochen. Wir treffen uns zum Elternstammtisch nächste Woche. Sicherlich wird es das Hauptthema sein.

Viele waren ziemlich aggressiv gestimmt und wollten in Eigenregie mit den Eltern der „Störer“ reden. Da die Lehrerin es erlaubt hat zu erzählen das da was unternommen wird habe ich es schon einigen gesagt und bat darum bis nächste Woche abzuwarten.

Wie kann ich es dann so einlenken damit sich daraus kein Mob entwickelt? Ich verstehe, dass die Situation für alle unzufrieden ist. Die Lehrerin hat keine Zeit, einen Klassenabend zu machen zum Thema.

Mein Sohn erzählte, dass mit den betroffenen Kindern keiner mehr spielt, seit Mittwoch und das die Kinder von anderen angefeindet werden.

Danke für Tipps

 
37 Antworten:

Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 9:52 Uhr

deine aufgabe ist er mal , neutral zu bleiben und zu vermitteln zwischen lehrer und elternOHNE KINDER
mach mit der lehrein einen termin , zu dem interessierte eltern erscheinen und fragen können.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von niccolleen am 22.03.2019, 9:55 Uhr

Um Gottes Willen, das ist doch eine regelrechte Hexenjagd, was da im Namen des Lehrers bei euch veranstaltet wird, und Eltern machen natuerlich gern bei sowas mit!

Es kann doch nicht sein, dass es lauter schlechte Noten gibt, und die Lehrerin als einzigen Ausweg in einer pubertierenden Klasse mit 28 Kindern (wir waren damals 36) die Loesung nur darin sieht, einige vereinzelte Kinder herauszugreifen und vor allen Eltern und Schuelern an den Pranger zu stellen! Also das entsetzt mich sehr. Sowas spaltet eine Klassengemeinschaft und ist sicher die letzte Massnahme, die ein paar Stoerer zur Vernunft bringen wird.
An dieser Stelle wuerde ich ev. die Schulpsychologin zu rate ziehen, und ausserdem gemeinsam mit Eltern und den Lehrern (nicht nur der einen) besprechen, woran es bei der Schularbeit stofflich gescheitert ist und was die Schueler besser ueben koennen. So wird die Lehrerin nicht in die Ecke gedraengt und ebenso koennen andere Lehrer auch berichten, ob sie dieselben Probleme mit denselben Schuelern haben.
Es gibt sicher noch viele Wege, wie man diese Situation deeskalieren kann, aber wenn sich mal Eltern in Gruppen manifestiert und bewaffnet haben, dann wirds schiach.

lg
niki

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Lehrerinnsagte, dass es keinen Elternabend zum Thema geben wird

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 9:56 Uhr

sie habe keine Zeit.

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Im Gespräch nannte sie einige Gründe

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 9:58 Uhr

manche Kinder sind in mehreren Fächern mit dem Stoff überfordert, ein Junge hat ADHS.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 10:30 Uhr

dann beraume einen elternstammtisch ein und du kannst mit deinem wissen vermitteln

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Re: Lehrerinnsagte, dass es keinen Elternabend zum Thema geben wird

Antwort von Salkinila am 22.03.2019, 10:52 Uhr

Das ist sicher von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier in Rheinland-Pfalz ist es so, dass der Klassenelternsprecher zu einem Elternabend einlädt, wenn er das für nötig hält. Der Klassenlehrer ist zur Teilnahme verpflichtet, wenn er formal dazu eingeladen wird. Informiere dich mal, wie das in deinem Bundesland ist.

Gibt es an eurer Schule einen Schulpsychologen? Wenn ja, würde ich den/die auf jeden Fall mit ins Boot holen.

Ich finde es sehr bedenklich, wie die Klassenlehrerin mit diesem Problem umgeht. Schüler vor anderen zu denunzieren geht gar nicht!

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 10:53 Uhr

die lehrein sollte aber eine einladung bekommen ,um sich äußern zu können

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von lilly1211 am 22.03.2019, 10:56 Uhr

Habt ihr eine Schulpsychologin?

Die würde ich bitten zu beraten. Das ist eigentlich deren Job.

Du könntest auch mal zu maßnahmen für Gruppenbildung und Stärkung der Gemeinschaft etc suchen, man kann sowas buchen dass da jemand kommt und ein Projekt in der klasse macht.

Auf eine Hexenjagd darfst du dich nicht einlassen, du musst neutral bleiben.

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Wir treffen uns nächste Woche zum Stammtisch. Ich habe sie eingeladen,

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 10:58 Uhr

aber sie kommt nicht. Sie geht grundsätzlich nicht zum Stammtisch.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 11:04 Uhr

aber gerade in diesem alter filtern sich doch leidenschaften und hobbys raus, für die gern geld ausgegeben wird.
erwachsenene haben das doch auch...und oft versteht der eine niht ,warum der andere für bestimmte dinge eben viel hinlegt und es ihn glücklich macht.
ich liebe konzerte , das kostet , mein vater sammelt schallplatten , das kostet, meine freundin steckt alles in ihren radsport , das kostet sehr viel...ect
die kinder haben weniger zur verfügung aber eben zur verfügung ,um sich davon etwas schönes freudebringendes zu leisten. eben relativ gesehen zu erwachsenen , die auch geld ausgeben,ohne das andere es eben sinnvoll finden müssen

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 11:05 Uhr

falsch sorry

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Re: Wir treffen uns nächste Woche zum Stammtisch. Ich habe sie eingeladen,

Antwort von pauline-maus am 22.03.2019, 11:14 Uhr

ja mehr kannst du nicht machen, außer die eltern zu ermahnen ,daß man das ganze auch stilvoll ,ohne zicker-und hetzerei über die bühne bringen kann

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von cube am 22.03.2019, 11:27 Uhr

Ehrlich, sowas hab ich ja noch nie gehört!
Die Lehrerin macht eine Umfrage, wend ie Kinder als Störer empfinden? Damit fängt es ja schon an - wer stört beurteilt sie, aber doch nicht die Kinder. Das öffnet ja schon Tür und Tor zum vom Lehrer initiierten Mobbing.
Da kann man dann als Klasse prima denjenigen, die man nicht mag, mit Zustimmung der Lehrerin noch so richtig eins mitgeben.
Weiter gehts mit vor der Klasse das Ergebnis der Umfrage mitzuteilen - hat schon etwas von Denunziantentum.
Was man dann auch daran sieht, dass Eltern sich darauf stürzen und gegen diese Kinder Maßnahmen ergriffen sehen wollen.
Die Lehrerin hat die Kinder damit in eine ganz unmögliche Situation gebracht. Die "angeklagten Kinder" dürfen doch jetzt sozusagen offiziell als die Störer und Schuldigen an den schlechten Noten tituliert werden.

Sorry, ich als Elternteil eines als Störer per Umfrage denunzierten Kindes würde offiziell Beschwerde gegen die Vorgehensweise der Lehrerin einreichen.

Sie hätte eine Gespräch mit der Klasse initiieren können, in dem alle mal sagen dürfen, was sie stört/was sie als störend empfinden und darüber dann sprechen. Aber eine Umfrage nach dem Motto "wer findet ihr stört am meisten" geht gar nicht.

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An der Schule gibt es keinen Schulpsychologen. Es gibt ein schulpsychologischer

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 11:28 Uhr

Dienst bei der Stadt. Die haben aber sehr lange Wartezeichen.

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von Maxikid am 22.03.2019, 11:32 Uhr

Kommt mir sehr bekannt vor. War in der Vorschule bei uns Gang und Gäbe. Wer kann heute über jemanden Berichten, der in der Pause Blödsinn o. ä. gemacht hat. Wer benannt wurde, hat einen roten Punkt bekommen. Bei 3 roten Punkten, musste man zur Direktorin und hat einen Elternbrief bekommen. Daher, haben Beschwerden bei uns gar nichts gebracht. Denn, viele Eltern standen hinter der Lehrerin/Schule.

Das Vorgehen eurer Lehrerin finde ich nur schrecklich und lässt vieles wieder hochkommen....

LG

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Re: Wir treffen uns nächste Woche zum Stammtisch. Ich habe sie eingeladen,

Antwort von Salkinila am 22.03.2019, 12:55 Uhr

Und wenn du zum Elternabend einlädst, muss sie dann auch nicht kommen?

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von DK-Ursel am 22.03.2019, 13:05 Uhr

Danke Cube, ich unterschreibe bei Dir!
Natürlich kann odersogar soll die Lehrerin das Thema "Stören" ansprechen - am besten jedoch noch in einer Stunde, wo generell über "wie schaffen wir ein gutes Arbeits- und soziales Klima in unserer Klasse" bearbeitet wird!
Statt eskalierend zu wirken, indem sie Sündeböcke - berechtigt oder nicht -ausmachen LÄSST!!!, sollte sie doch de-eskalieren und versuchen zu erreichen, daß sich die Klasse als Gemeinschaftlich für ihr Fuinktionieren fühlt und alle an einem Strick ziehen. Statttdessen schafft sie Blöcke und ja, sie fordert das Mobben ja heraus!

Ich eirnnere mich, daß bei unseren Töchtern in der Schule Brainstorming war:
Was gehört zu gutem Unterricht, wie können wir alle gut miteinander auskommen, wie können wir gut zusammen hier sein?
Für manche Kinder waren die Bedürfnisse anderer völlig fremd:
Ein Junge, der meiner Tochter beim Ausschneiden in bester Absicht (!) helfen wollte,weil er mit seiner "grobmaschigen Art" eher fertig war als sie mit ihrer filigranen, überschritt dabei eine sehr sensible Grenze mit Folgen, die uns einen Lehrerbesuch bescherten.
Wenn dann aber - wie kurz darauf von ihr befriedigt erzählt - so eine Stunde auch dazu beiträgt, daß in dem allgemeinen und gemeinsam (!) erarbeiteten Regelset für den Umgang mitienander steht, daß man die Gefühle anderer respektiert ebenso wie deren NEIN - sei es zu Hilfsangeboten, zu Trost, wenn jemand lieber allein weinen möchte, zu sonstwas, dann kann der/die Betroffene leichter darauf hinweisen, wohlwissend, die Klasse unterstützt diese Einhaltung der Regel und ihr Pochen darauf.
Diese Regeln hängen noch heute in abgewandelter Form je nach Alter der Schüler und ihren individuellen Bedürfnissen in den Schulzimmern, in denen ich unterrichte.

Statt also negative Gedanken und Verurteilungen zu schüren, sollte die Lehrerin sich darauf besinnen,die positiven Eigenschaften und positiven Grundbeingungen für das Funktionieren einer ganzen Klasse und einer Gemeinschaft zu fördern. Den Fokus darauf zu richten.
Wenn sich Störschüler be- und geachtet, verstanden und nicht als Buhmann fühlen, sondern in die Verantwortung genommen werden, wie die anderen am Gelingen mitzuarbeiten, mit dem Recht, auf respektvolle Art immer wieder an die Regeln zu erinnern, sollte dies nötig sein (manche brauchen ja länger als andere), dann machen sie auch bereitwilliger mit als wenn ihnen jetzt nicht nur die Lehrerin, sondern auch die Mitschüler und deren Eltern (welch ein Graus) zu iohrer Ausgrenzung in einer Hetzjagd ausufern und Regeln aufpressen, an deren Erstellung/Einsicht sie nicht beteiligt sind.

Man holt sich doch alle ins Boot, mit denen man ans Ziel kommen will - und wirft sie nicht raus. Gerade Kinder lernen soziales Verhalten noch - da hatten sie ja jetzt eine prima Lehrstunde, wie man es NICHT macht.
Schade nur, daß anscheinend nicht mal die Eltern kapieren, daß dies KEIN gutes Beispiel war für eine gute Sozialisierung.
Und eins sollte sich diese Lehrerin auch mal klarmachen:
Sogar ich ticke ein bißchen nach dem Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man völlig ungeniert.
Ob Kinder da nicht noch viel eher auf alles sonstige pusten?

Wenn jemand eh der Buhmann ist, der für alles die Schuld bekommt, wieso sollte der sich noch anstrengen, der Gute zu werden? Und wie sol ler das erreichen,wenn nicht ien Erwachsener bzw. die anderen ihm dabei helfen?
Ganz zu schweigen, welche Verantwortung für das Nichtgelingen von Arbeitsruhe und Disziplin, aber auch einer Klassenarbeit, da einigen Fünftklässlern (die sind nicht mal pubertär, wie jemand schrieb, sondern 10,11 Jahre alt!) auf die Schultern gelegt wird!"

Die Schulpsychologin sollte dazu kommen, vor allem für die Erwachsenen, und das gilt für die Lehrerin wie für die Eltern!

Gruß Ursel, DK

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von Maxikid am 22.03.2019, 13:13 Uhr

Bei meiner kleinen in der Klasse ging es jeden Freitag eine Gesprächsrunde der Klassenrat was lief gut, wie kann jeder dazu beitragen. Gehört hier fest zum Stundenplan . Aber, trotzdem gibt es in dieser Klasse einen Buhmann. Obwohl der Schulphsyologie, Beratungslehrer, das ganze Peogramm immer wieder ins Boot geholt wurden. Wenn erst einmal der Wurm drinn ist....
Die Lehrerin sagt trotzdem, und viele andere auch: Einmal Schublade...immer Schublade

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von Maxikid am 22.03.2019, 13:20 Uhr

Zu früh gesendet: Diese Meinung bin aber nicht.
Nur, so wie es in meinem Umfeld an Grundschulen abläuft, sind dem Tür und Tor geöffneten.....,
Meine Tochter legte in der 1. klasse eine Woche lang immer die Füße auf den Tisch. Noch heute, in der 4. Klasse sehr das im Zeugnis, Hat sich bei den Lehrern eben so eingebrägt. Da ist die Hilde, die immer die Füße auf den Tisch legt...

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was ich nicht verstehe

Antwort von Benedikte am 22.03.2019, 16:06 Uhr

Du schreibst.


"Mein Sohn erzählte, dass mit den betroffenen Kindern keiner mehr spielt, seit Mittwoch und das die Kinder von anderen angefeindet werden. "

wie kommt das denn? Ich meine, die Kinder wissen doch seit langem, dass es diese Kinder sind, die stören, und deswegen haben sie die ja auch als Störer benannt.


Und nur deswegen, seit Mittwoch, wo Eure "Wahlergebisse" bekannt wurden, reagieren die Kinder jetzt so drastisch?


Ansonsten-ich zweifele auch ein bisschen an der pädagogischen Begabung Eurer nLehrerein da. Sie ist verantwortlich, sie muss die Störer benennen und Maßbahmen ergreifen wenn die nötig sind. Die kann sich doch nicht hinter den Kindern verstecken.....

5. Klasse Gymnasium ist allerdings meiner Wahrnehmung nach oft schwer, gerade in Bundesländern, wo es einerseits den freien Elternwillen gibt, der für die Schullaufbahn entscheidend ist, Inklusionsansätze bei mangelnder personaller Ausstattung, die üblöichen ADHSler, Lerneingeschränkte, sonstig problematische.

Ich war auch- vor Ewigkeiten- 5 Klasse NRW. Mit 48 Mädchen in die 5, nach der 10 sind 14 in die Oberstufe versetzt worden. Und kann nur sagen- es wurde jedes Jahr besser, weil
über die Jahre die nicht so Lerneilligen oder Fägigen die Klasse verliessen und sich alles besserte- vom Klima, dem Zusammensoiel mit den Lehrern und dem Niveau des Unterrichts. Ohne Eure KLasse zu kennen- kann es sein, dass einfach viele überfordert sind? Inklusive Lehrerin?

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Ja, es sind, laut Lehrerin, mehrere Kinder in der Klasse die in vielen Fächern

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 18:21 Uhr

nicht gut mithalten können. Aber, wir sind in NRW, sprich die Eltern entscheiden wohin es nach der Grundschule geht. Realschulen im Stadtteil, es sind 2, sind schlecht. Gesamtschulen überlaufen bis zum geht nicht mehr. Da versuchen es viele doch auf dem Gymnasium.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von seevetaler am 22.03.2019, 19:10 Uhr

Ich bin bei Cube.

Bitte gucke auf der Seite Eures Bundeslandes ins Schulgesetz. Ein Elternstammtisch ist etwas anders als ein Elternabend.
Als Elternvertreter könnt ihr fristgerecht zu einem Elternabend einladen.
Gibt es bei Euch einen Schulternrat mit Vorsitz? Hierhin könntest Du Dich ebenfalls wenden und den mit ins Boot nehmen.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von Brummelmama am 22.03.2019, 19:44 Uhr

Wer ist denn Klassenlehrer? Für mich nicht nachvollziehbar. So etwas kommt meist bei Lehrern vor, die sich nicht durchsetzen können und dann Kandidaten zu suchen, die am Klassenschnitt schuld sind....finde ich befremdlich

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Die beschriebene Lehrerin ist die Klassenlehrerin, unterrichtet Deutsch und Religion

Antwort von Marianna81 am 22.03.2019, 21:32 Uhr

in der Klasse.

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Re: Ich bin dennoch fassungslos, wie ihr das Vorgehen

Antwort von cube am 23.03.2019, 8:54 Uhr

der KL einfach so hinnehmen könnt. DAS steht für euch als Eltern gar nicht zur Diskussion?
Sie wiegelt die Klasse mit ihrem Vorgehen gegeneinander auf. Stempelt Kinder ab. Sie macht diese Kinder zu Opfern, die mit ihrer Zustimmung vom Rest der Klasse als Schüler 2. Wahl gesehen und behandelt werden dürfen. SIE initiert hier Mobbing.
Es ist egal, ob ein Kind ADHS hat oder sonst etwas - ihre Aufforderung, in einer Umfrage/Abstimmung die größten Störenfriede zu benennen geht einfach gar nicht.
Es ist ihre Aufgabe zu entscheiden wer stört und dagegen Maßnahmen zu ergreifen.
Ich wähle jetzt mal ein harten Vergleich, über den es einen großen Shitstorm gab:
die AfD hat aufgefordert, Lehrer zu benennen, die sich nicht unparteiisch verhalten bzw. sich im Unterricht gegen die AfD aussprechen.
Genau das gleiche macht die KL: sie fordert andere Kinder dazu auf, ihr Klassenkameraden anzuschwärzen. Und das stört euch gar nicht?
Mich wundert, dass du als Elternsprecherin hier gar keinen Handlungsbedarf siehst.
Das zeigt mir, dass die Eltern sich offenbar bereits darauf eingeschossen haben, dass alles gut wäre, wenn nur die Störenfriede weg wären.
Das ist natürlich total praktisch, wenn man so die Schuld auf andere schieben kann.
In der Klasse unseres Kindes gibt es auch zwei Förderkinder - und ja, auch die stören bisweilen oder auch regelmäßig den Unterricht. Erstaunlicherweise gelingt es dort der KL sehr gut, das Ganze dennoch im Griff zu haben.
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, dass die KL mit ihrem Vorgehen offenbar nicht in Frage gestellt wird, sondern sogar Unterstützung von Eltern erfährt.
Tut mir leid, aber das ist absolut unakzeptables, assoziales Vorgehen, mit dem Kinder ohne jede Chance hoch offiziell abgestempelt werden, die Klasse offiziell diese Kinder sozusagen ausgrenzen darf und ihnen die Schuld für die eigene schlechte Noten geben darf. Wie praktisch für alle Eltern, deren Kinder ja eigentlich hochbegabt sind und ihr Potential ja nur wegen dieser "schrecklichen Störenfriede" nicht entfalten können (Ironie off).
Welche Maßnahmen will die KL denn nun ergreifen?
Hätte mein Kind ADHS oder sonstige Schwierigkeiten und würde derart vorgeführt und "schuldig" gesprochen werden, die Klassenkameraden praktisch aufgefordert, es auszugrenzen und zum Sündenbock zu machen - glaub mir, ich würde mich im Zweifelsfall an höchste Stellen wenden um einen solchen vom Lehrer initiierten Pranger anzuzeigen. Ich finde das wirklich unfassbar.

Wir haben in unserer Familie/Freundeskreis einige Lehrer und ich kenne durchaus deren Seite und Kämpfe mit schlecht gemachter Inklusion, Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten etc - aber noch niemals habe ich auch nur ansatzweise von so einem Vorgehen gehört.
DAS gehört für mich besprochen. Die Maßnahmen, die aus einem solchen Vorgehen entstehen, möchte ich mir gar nicht vorstellen.... die schulische Laufbahn dieser denunzierten Kinder ist mit dieser KL/in dieser Klasse ja jetzt schon mal für die Tonne. Während alle anderen sich in ihrer Überlegenheit sonnen dürfen. Bravo.

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Re: Ich bin dennoch fassungslos, wie ihr das Vorgehen

Antwort von Maxikid am 23.03.2019, 9:04 Uhr

Ich schrieb oben ja schon, dass wir solche Lehrer hatten. Einige Eltern sind bis nach ganz oben gegangen...und was ist passiert? Die betroffenen haben die Schule verlassen und diese Lehrer sind immer noch dort an der Schule tätig. Denn, es gibt eine große Anzahl von Eltern, die dieses Vorgehen immer toll finden und ihrerseits für dieses Lehrer gekämpft haben....immer mit Erfolg...Wenn Lehrer, durch Eltern gepuscht, zu viel macht erhalten. Und in jeder Klasse gibt es immer 3-3 Kinder, die sofort für alles herhalten müsssen...sehr traurig so etwas.

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Der Stand der Dinge ist momentan folgender:

Antwort von Marianna81 am 23.03.2019, 9:36 Uhr

ich habe gestern eine Mail an die gesamte Elternschaft geschrieben und bat ausdrücklich darum, die Alleingänge zu unterlassen, bis wir uns nächste Woche beim Stammtisch treffen und in Ruhe alles besprechen können.
Dann habe ich die Klassenlehrerin angeschrieben und ihr berichtet, was sich da entwickelt.
Sie meldete sich zum Glück zurück und wird am Dienstag doch einen Elternabend machen.
Die entsprechende Meldung hab ich auch bereits an alle geleitet.
Was deine Aussage betrifft, wäre dein Kind betroffen...Mein Sohn hat ADHS und er wurde aus der ersten Grundschule „gegangen“. Beim Schulamt war ich auch. Die Dame dort meinte, wenn er stört muss er halt lieber gehen. Daher machen wir uns nicht vor. Inklusion funktioniert nicht überall.

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Re: Ich bin dennoch fassungslos, wie ihr das Vorgehen

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2019, 11:19 Uhr

Maxi, daß Ihr nichts erreicht habt, bedeutet doch hoffentlich nicht, daß man sich nicht wieder zur Wehr setzt und auf Fehler aufmerksam macht, wo sie auftreten.
Hier zeigt sich doch deutlich, daß Pädagogik eben die hervorstechende Seite aller Lehrer sein sollte.
Wissen ist eine Sache - aber genau darum kann nicht jeder, der viel weiß und Ahnung von seinem Fach hat, auch Lehrer werden (und dieses Wissen auch noch vermitteln).
Es geht ja nicht nur um Wissensvermittlung, die schiweirig genug und auch nicht jedem gegeben ist, sondern auch darum, eine funktionierende Gemeinshaft aufrecht zu erhalten.
Wir haben an unserer Schule gerade in der Klasse der Großen da einige Sachen durch, die mir heute noch die Haare zu Berge stehen lassen - und da scheidet sich die Spreu vom Weizen: gute Lehrer versuchen, eine Gemeinschaft herzustellen und nicht auszusortieren.
Und auch wenn wir nicht immer Abhilfe schaffen konnten:
Bequem zurück gelehnt und zugeschaut haben die wenigsten Eltern dabei, denn sowas geht nicht, schon allein, um unseren Kindern zu zeigen, wie man mit sowas umgeht!

Sollte sich dieLehrerin dabei jetzt an den Pranger gestellt fühlen,weiß sie zumindest jetzt, wie die "Störenfriede" sich fühlen müssen.
Ich verstehe sehr gut, daß auch Lehrer an ihre Grenzenstoßen, dann muß sie sich aber Hifle holen - und zwar bei Fachleuten und nicht bei den Kindern in ihrer Klasse oder (fast noch schlimmer) deren Eltern!

Gruß Ursel, DK

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@cube BRAVO

Antwort von Brummelmama am 23.03.2019, 12:46 Uhr

Ich bin zu 100 % Deiner Meinung.
Ich bin fassungslos über so eine Elternschaft. In der Klasse unseres Kindes sind Kinder mit ADHS, Rechenschwäche, Matheschwäche etc. und es handelt sich auch um ein Gymnasium und ja, es ist manchmal auch laut in der Klasse. Es kommt aber auch immer darauf an, wer unterrichtet. Ich habe noch nie! gehört, dass die Kinder andere Kinder benennen sollen und ich würde mich als Elternteil auch nicht dazu hergeben, in dieses Boot mit einzusteigen und gegen Kinder zu hetzen!!!
Sachlich ist der jeweilige Lehrer dafür zuständig, in seinem Unterricht dafür zu sorgen, dass eine entsprechende Ruhe vorherrscht und das ein normaler Unterricht vorgenommen werden kann. Für mich stellt sich auch die Frage, warum erst nach einer Arbeit die Frage aufkommt, warum so ein Klassenschnitt erfolgt ist.
Hat man vorher nicht bemerkt, dass der Stoff nicht sitzt ?
Als Elternteil würde ich auch keine Elternvertreterin bei einem Gespräch mit meinem Kind dabei haben wollen.

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Re: Ich bin dennoch fassungslos, wie ihr das Vorgehen

Antwort von Maxikid am 23.03.2019, 12:59 Uhr

Das habe ich auch nicht behauptet. Es war eben bei uns so...natürlich kann man meistens durch reden sehr viel erreichen.

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Brummelmama

Antwort von kati1976 am 23.03.2019, 20:37 Uhr

Ich kann dir nur zustimmen.

Mit so einer Aktion hat die Lehrerin im schlimmsten Fall alles was mal war kaputt gemacht. Die Kinder spielen nicht mehr miteinander und werden gemieden. Eltern sind gegen andere Eltern.


In der Klasse meiner Großen,jetzt 8. Klasse,ist seit der 5. Klasse ein Asperger Autist und ein Kind mit ADHS,auch Kinder mit LRS . Es war und ist nicht immer ruhig aber auf so eine Idee wie die AP erzählt ist hier noch kein Lehrer gekommen.

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Re: Indem du die Kompetenz der Lehrerin mal in Frage stellst

Antwort von kati1976 am 23.03.2019, 20:39 Uhr

Danke Cube,so sehe ich das auch

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Re: Lehrerinnsagte, dass es keinen Elternabend zum Thema geben wird

Antwort von kati1976 am 23.03.2019, 21:29 Uhr

Sie bringt Unruhe rein und teilt die Klasse in 2 Lager und ist nicht bereut sich dem zu stellen?

Ganz tolle Lehrerin.

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Re: Wie soll ich reagieren, als Elternsprecherin der Klasse?/Situation im Unterricht

Antwort von luvi am 24.03.2019, 21:03 Uhr

Hallo,
Ich finde, dass sich die Lehrerin sehr unprofessionel verhalten hat. Sie hat den Namen der Störer genannt, sie hat dich informiert und dich nicht gebeten vorab wax zu sagen.

Ich finde auch nicht, dass es Aufgabe des Elternbeirat ist, bei diesen Gesprächen dabei zu sein. Lass dich nicht von ihr instrumentalisieren.

Durch ihr Verhalten hat die Lehrerin noch mehr Unruhe reingebracht. Das kann sich auch in Richtung Mobbing entwickeln.

Als erstes würde ich der Lehrerin die momentane Stimmung unter den Eltern und den Kindern mitteilen und auf die Gefahr des Mobbing hinweisen.

Zweitens würde ich verlangen, dass der Termin sehr bald stattfindet.

Ich würde ein Gespräch mit dem Rektor vereinbaren. Ob der darüber informiert ist?

Ich würde auf einen Schulpsychologen bestehen. Wenn die Termine so selten sind, soll sich die Schule drum kümmern. Da wird eher Zeit gefunden. Drück machen.

Vertrauenslehrer könnt ihr hinzuziehen oder auch die Schulberatung.

Übrigens finde ich auch, dass dieser Notendurchschnitt nicht nur auf die unruhigen Schüler zurückgeführt werden kann. Müsste ich mir als Lehrer nicht auch mal Gedanken machen, ob ich es an mir liegt, dass die Kids den Stoff nicht verstehen.

LG luvi

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Mich würde interessieren

Antwort von wir6 am 26.03.2019, 10:57 Uhr

Wie es in den anderen Fächern bei anderen Lehrern aussieht.

Wir haben hier auch eine Klassenlehrer, die braucht alleine 15 Minuten um überhaupt den Unterricht beginnen zu können.

Eine Klassenkonferenz jagt die nächste.

Komischerweise klappte es in den anderen Fächern, bei anderen Lehrern super.

Es gibt auch keine Konzequenzen Seiten der Klassenlehrerin, Unterricht ist kaum möglich.

Ich sehe da nicht unbedingt den Fokus bei den Schülern.....

Viele Grüße

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@wir6: bei den anderen Fachlehrern ist es dasselbe. Die Klasse hinkt im Vergleich

Antwort von Marianna81 am 26.03.2019, 13:07 Uhr

zu Parallelklassen deutlich hinterher.

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Re: @wir6: bei den anderen Fachlehrern ist es dasselbe. Die Klasse hinkt im Vergleich

Antwort von DK-Ursel am 27.03.2019, 0:26 Uhr

Hej!

Der lange Thread samt Einfügungen und Entgegnungen von Dir,, Marianna, zeigt einmal mehr,daß man komplexe Situationen nie vom Ausgangpost aus beurteilen kann.
Wahrscheinlich jetzt auch noch nicht richtig, aber:
Mich erinnert der Schwenk jetzt doch an die Klasse meiner Großen, die zum Schluß eine äußerst komptente Lehrerin (von einer internationalen Schule an Unterschiede und deren individuellen Ausgleich gewohnt hatten, die dann letztendlich trotz ihrer guten Fähigkeiten und bester Motivation das Handtuch warf.
Da saßen nämlich - ich glaube 9 - Kinder aus 2 versch. Klassenstufen in 1 Raum, wurden gemeinsam unterrichtet, und als sie ging, erfuhren wir erst, was wir natürlich größtenteils bereits wußten/ahnten:
8 von ihnen hatten eine "Diagnose", --- und eben nicht 8x dieselbe,sondern da war ein scheidungskind,d as absolut aggressiv reagierte auf die Trennung; da war ein ADjs-Kind, da war ein Legatheniker, da war ...you name it.
Der Punkt aber ist:
Wenn Kinder stören, haben sie einen Grund.
Gelangweilte (unterforderte) Kinder, vor allem Jungen, stören.
Der ADHS-Sohn einer Freundin störte, wenn man ihm nicht enie Auszeit einräumte, in der er sich entweder zurückziehen oder kurz auspowern konnte.
Undundund.
Bis hin zu dem, was Eure Lehrerin jetzt mitauslöst oder verstärkt: Kinder, die ausgrenzt und in eine bestimmte Rolle Störerrolle gedrängt werden, stören auch - jetzt erst recht frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert...
Aus Trotz, aus Verzweiflung, aus Haß, aus Ohnmacht.

Und all diesen Ursachen gilt es natürlich, auf den Grund zu gehen.
Das kann eine Lehrerin, auch unsere tüchtige, nicht allein - und mit der Diagnose (der Ursache) allein ist es ja nicht getan:
Es muß dann entschieden werden, wie man weiterverfährt.
Der Sohn meiner Freundin hatte eine gute Therapie,die die Schule einbezog und weshalb er dann eben Auspower- und Rückzugsmöglichkeiten bekam.
Andere Kinder bekamen psychologische Hilfe, hatten eine "Stützlehrer", undundund.
Das ist schwer und nicht immer für alle zu leisten - dann muß man eben auch erkennen, daß eine Klasse manchmal überfordert ist, alle aufzunehmen. Und auch dafür wieder eine tragbare Lösung finden.

Das ist eine große Aufgabe - und eben icht von jemandem allein zustemmeen,d er eigentlich für Wissenvermittlung in erster LKinie zuständig sein sollte.
Daß dazu ein gutes Arbeitsklima, eine gute soziale Atmosphäre gehört,für die die Lehrerin als Erwachsene und Pädagogin auch (mit) sorgen muß, steht weiterhin außer Frage, aber Ursachenforschung liegen oft auch beianderen.

ich denke also, um es jetzt zu beenden, die Lehrerin hat in der Tat falsch gehandelt, indemsie Sculdige an den Pranger stellt, die ja eigentilch auch Opfer sind und sich so verhaltne, wie sie können oder aus Verzweiflung wollen - je nach Ursache.
Sieselbst hjat sicher so aus ähnliche nGründen so falsch (wie diekinder in ihrem Verhalten) gehandelt.
Statt auf diesen Zug aufzuspringen, sollten die Eltern die Lehrerin darin unterstützen,sichHifle zu suchen, Hilfe zu bekommen - vor allem, wenn eben die Schwächen offenbar ja nicht an der Lehrerin allein liegen, sondern bei allen anderen Lehrern ebenso stattfinden.
Es kann der Lehrerin also durchaus viel bedeuten und helfen, wenn Ihr ihr Problem (an)erkennt und sie darin unterstützt, besagte Hilfe auch gegen Sparmaßnahmen, gegen Rektorenwünsche, gegen anderleuts Wegschauen etc. zu erstreiten.
D< bei darf man ihr durchaus vermitteln, daß ihr bisheriger Wehg kein gangbarer ist - Störenfriede ausgrenzen, anprangern, mobben geht gar nicht!
DA sehe ich in der Tat Elternverantwortung - weniger darin, men Kind dauernd gegen rote Striche im Heft zu schützen.
MIt der Lehrerin zusammen für bessere Verhältnisse sorgen.

Unsere tüchtigeLehrerin warf leider - aber zu meinem größten Verständnis - weil ihr jedesmal, wenn sie neue Probleme aufgefangen hatte, ein neues Kind mit neuen Problemen in die Klasse bekam - und somit das soziale Gefüge und alles andere auch wieder ins Rutschen kam.
DAS muß man rechtzeitig auffangen - und für tragbare Verhälltnisse sorgen.

Alles Gute - vielleicht erzählst Du ja ihn und wieder, wie es weitergeht, denn sowas läßt sich bestimmt nicht innerhalb eines Tages, einer Woche, eines Monats beheben!

Gruß Ursel, DK

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