Nicht gleich als persönliche Beleidigung auffassen, wenn einem jemand was zeigt

Ich frage mich, was daran so schlecht sein soll, wenn mir jemand sagt, dass mein Haus brennt. Man muss es doch nicht gleich als persönliche Beleidigung auffassen, wenn einem jemand zeigt, dass und wie man sich noch etwas verbessern kann. Als Ich-kann-Schule-Lehrer erstaunt es mich schon manchmal noch, mit welcher Vehemenz wir uns oft gegen die Lernchancen des Lebens wehren.
Mir ist natürlich sehr bewusst, wie das zusammenhängt mit den Erlebnissen, die jeder in seiner Schulzeit gahebt hat. Aber wäre es nicht Zeit, sich wenigstens als Erwachsener aus den alten, toten Mustern zu befreien, schon dass die Kinder ein Vorbild haben, dass und wie dies möglich ist? Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe