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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 13.03.2012, 13:20 Uhr

Danke, aber...

Nun ja, die Prüfungen/Tests schreibt es ja dann doch selber.

Meine Kinder gehen auf Ganztagsschulen. Dort werden Hausaufgaben gemacht und es gibt sogenannte "Lernwerkstätten". Außerdem bieten Tutoren und ältere Schüler Hilfe an, die jederzeit - in Absprache mit dem Fachlehrer - in Anspruch genommen werden kann. Die Nachhilfe ist also "eingebaut", und das - zumindest in der "Grundversion" - über die ganze Schulzeit.

Trotzdem hat keines meiner Kinder jemals das Gefühl, die Noten nicht selber geschafft zu haben - auch wenn mehr als die "Grundversion" benötigt wurde. Nachhilfe - oder was auch immer - ist doch im Grunde nur "mehr Unterricht", idealerweise "individuellerer Unterricht", manchmal braucht ein Kind auch "anderen Unterricht". Es ist doch egal, ob man den Dreisatz im Unterricht versteht oder "erst", wenn die Nachhilfelehrerin in nachmittags nochmal anders erklärt - für die Prüfung muß man ihn verstanden haben, und zwar selber.

Ich finde, daß viel Nachhilfe manchmal eher ein Armutszeugnis für die Lehrer/Schulen ist als für das Kind. Wenn ein Physiklehrer es nicht schafft, die Themen so zu erklären, daß das Kind es versteht, dann liegt es oft am Kind - aber manchmal auch schlicht und ergreifend am Lehrer. Da man den Lehrer aber selten ändern kann, sucht man sich halt jemanden, der das so erklärt, daß das Kind es versteht. Dann hat man dauerhafte Nachhilfe an der Backe - aber trotzdem heißt es nicht, daß das Kind dumm ist oder die Nachhilfe falsch oder zu viel.

 
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