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Geschrieben von AndreaL am 09.03.2012, 11:40 Uhr

Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Hallo,

dieses Wochenende kommt's knüppeldicke. Eine Geburtstagsfeier heute nachmittag, ein Punktspiel, Lernen für drei wichtige Arbeiten, plus Hausaufgaben, plus ein Lernplakat für das Wahlpflichtfach.

Dazu eigentlich Anwesenheit im Gottesdienst am Sonntag um die geforderten Unterschriften an Kirchgängen bis zur Konfirmation vollzukriegen.

Der Pastor sagt, Kirche geht in der Vorbereitungszeit vor ALLEM.
Der Handballtrainer sortiert gnadenlos aus, wer nicht zum Punktspiel aufläuft. Kirche und Punktspiel sind dieses Mal zeitgleich.

Dem Kind schwirrt der Kopp ob der schulischen Verpflichtungen und der möchte weder zur Kirche noch zum Punktspiel, weil er grad alle Felle davonschwimmen sieht.

Wie kann man da helfen, wo Prioritäten setzen?

Gruß

Andrea

 
20 Antworten:

Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Hofi2 am 09.03.2012, 11:42 Uhr

1. Prio bei mir ist immer die Schule, dann kommt die Kirche in der Konfirmandenzeit und erst dann das Hobby.
Ich würde mein Kind also auf das Spiel verzichten lassen und ggf. selbst mit dem Trainer sprechen.

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von AndreaL am 09.03.2012, 11:51 Uhr

Und das ist nicht 'peinlich', wenn ICH den Trainer anrufe *seufz*?

VG

Andrea

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Hofi2 am 09.03.2012, 11:54 Uhr

Nein, du verhinderst doch nur, dass dein Sohn gesperrt wird - obwohl DU ja so entscheidest. Also eigentlich ist es doch eher cool, oder nicht?

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Pebbie am 09.03.2012, 12:03 Uhr

Es wird doch wohl auch noch andere Gottesdiensttermine als an einem Sonntagmorgen geben.
Oder hat sich da im Laufe der Jahre so viel geändert ?

LG Ute

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Reni+Lena am 09.03.2012, 12:08 Uhr

Ich finde dein Kind hat eine sehr gute und vernünftige Einstellung getroffen wenn es freiwillig daheim bleibt und lernt.
ich würde das auf jeden fall unterstützen. Frag ihn doch, ob du anrufen sollst (handball) oder ob er es selber machen möchte.
Auf die kirche würde ich pfeiffen...zur Not war er eben krank..

Lg reni

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von bine+2kids am 09.03.2012, 12:10 Uhr

Mit dem Trainer telefonieren. Gute Trainer unterstützen in der Regel die Eltern wenn es um schulische Belange geht. Das ist nicht peinlich für dein Kind, sondern macht einfach dem Trainer klar, dass sich nicht das Kind drückt, sondern du die Prioritäten festlegst. Dadurch sollte deinem Kind sportlich kein Nachteil entstehen. Und die Stunde für die Kirche wird ja wohl drin sein. Wenn das jetzt so knapp ist, dass er jede Unterschrift braucht, hat er wohl ja oft genug andere Prioritäten gehabt. Um es mal nett auszudrücken.
Gruss Sabine

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von AndreaL am 09.03.2012, 12:11 Uhr

Ute,

Gottesdienste gibt es hier i.d.R. nur am Sonntag. Ausnahmen sind natürlich die kirchlichen Feiertage.

Einmal im Monat gibt es einen Jugendgottesdienst, für den es auch Unterschriften gibt. Beim letzten Jugendgottesdienst war der Sohn krank, UND davor war eine andere Geburtstagsfeier. Kurz: er ist mit den Unterschriften etwas im 'Rückstand' - meint er. Er braucht 40 und hat 'erst' 9. Zwar sollen die 40 Unterschriften erst zur Konfirmation im nächsten Jahr (April 2013) vollständig sein. Der Pastor betonte aber, dass es gerne gesehen wird, wenn die 40 zum Sommer, bevor es auf die 12-tägige Konfirmandenreise geht, voll sind *örks*.

Das schafft er natürlich nie mehr.

Ich finde es nicht sooo schlimm und denke, dass er in den Ferien über Ostern einiges an Unterschriften 'reißen' kann *g*. Er selber fühlt sich als Depp mit den wenigsten Unterschriften *augenroll*.

VG

Andrea

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von AndreaL am 09.03.2012, 12:13 Uhr

Sabine,

ja - die Prioritäten waren im Dezember eben ganz klar Schule und zu wenig Lust, zum Lernen auch noch Sonntag morgens 'los zu müssen'.

Er hat allerdings begriffen, da etwas zu nachlässig gewesen zu sein :-).

Andrea

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von bine+2kids am 09.03.2012, 12:18 Uhr

Eben, deshalb wird doch die eine Stunde drin sein am Sontag. Nur lernen geht eh nicht.
Gruss Sabine

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Re: werfe noch ein N nach

Antwort von bine+2kids am 09.03.2012, 12:24 Uhr

o.T.

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ich finde das sooo schrecklich

Antwort von like am 09.03.2012, 13:12 Uhr

dieses Unterschriftensammeln vor der Konfirmation. Zum Glück hatten und haben wir diesbezüglich einen moderneren Pfarrer - der möchte die Konfirmanden ab und an im Gottesdienst sehen, jemand, der nie erscheint, verwehrt er die Konfirmation aber auch nicht.
Ich sehe den Zusammenhang zwischen Entscheidung zum christlichen Glauben und Häufigkeit des Gottesdienstbesuchs auch nicht. Höchstens, dass es denn Jugendlichen durch diese Unterschriftenaktion in diesem Jahr so verleidet wird, dass sie in späteren Jahren nie wieder gehen.
Ich denke, hätten wir da so einen pingeligen Pfarrer, hätten wir es uns ernsthaft überlegt, die Kinder zur Konfirmation anzumelden. Dann eben unkonfirmiert gläubig.....

Ich würde eindeutig die Priorität an diesem Wochenende auch bei der Schule setzen und EVTL. - wenn es die Noten zulassen - als Ausgleich an den Sport denken. Aber auch das darf kein MUSS von seiten des Trainers sein.

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von mami06 am 09.03.2012, 14:01 Uhr

"Lernen für drei wichtige Arbeiten an einem Wochenende" - das finde ich schon recht seltsam. Mir scheint, dass man da vielleicht das eine oder andere hätte schon früher anpacken können? Naja, ist ja nun zu spät.
Da aber nicht alle Arbeiten an einem Tag sind, würde ich nur für die am Montag lernen, den Rest dann in der Woche, und ansonsten natürlich zum Handballspiel gehen. Natürlich deshalb, weil ich selbst 12 Jahre lang gespielt habe und weiß, wie blöd das für alle anderen ist, wenn einer nicht kommt (es sei denn, dein Sohn ist eher sowieso meist Auswechselspieler).

Den Zwang der Gottesdienststempel gibt es hier nicht mehr - könnte sich auch kein Pfarrer leisten, weil es dann in seinem Konfirmandenunterricht keine Kinder mehr gäbe (es sind hier mehrere Gemeinden in Laufweite). Und ganz ehrlich - als ich eingesegnet wurde, sollten wir noch Stempel sammeln. Da ich aber meist Sonntags zum Sport war, hatte ich eben nur drei anstatt zehn. - Ich bin trotzdem konfirmiert worden.

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@ like und Mami06

Antwort von AndreaL am 09.03.2012, 14:21 Uhr

Mami06,

""Lernen für drei wichtige Arbeiten an einem Wochenende" - das finde ich schon recht seltsam. Mir scheint, dass man da vielleicht das eine oder andere hätte schon früher anpacken können? Naja, ist ja nun zu spät.
Da aber nicht alle Arbeiten an einem Tag sind, würde ich nur für die am Montag lernen, den Rest dann in der Woche, "

Das ist langfristiges Lernen für eine Arbeit am Ende der nächsten Woche und eine Arbeit in der übernächsten Woche. Die dritte Arbeit wurde heute ob kompletter Kurzfristigkeit dann doch gecancelt *immerhin*. In der Woche kann hier nicht gelernt werden, da der Sohn zu einer Ganztagesschule geht. Am Kurztag (Di) ist a) Training und b) Treffen einer Arbeitsgruppe zum Lernplakat.

Daher - hier wird für Arbeiten ausschließlich am Wochenende gelernt und unter der Woche maximal abgefragt, wiederholt. Für die Mathearbeit gibt es abzuarbeitende Übungsaufgaben, die ich für sinnvoll erachte (Geometrisches Beweisen, nicht ohne...^^). Für Bili (Ek in Englisch) muss Inhalt auswendig gelernt werden.

@ like,

Ehrlich... mir geht's auch auffen Keks, aber so richtig... ABER unsere Gemeinde war noch vor 15 Jahren zugehörig zu den so genannten Charismatikern (ein mir bis dato unbekannter Begriff, denn wir zogen damals auch neu hier her. Ich lernte ihn durch den Mann einer Freundin, der Pastor ist und sich hier bewerben wollte und dann ob dieser Tatsache davon Abstand nahm). Der Pastor, der stattdessen kam, ist eine 'coole Sau' und hat einiges aufgeweicht, aber steht noch hinter vielem, was damals üblich war. Der Vorteil ist, dass die Gemeinde zahlreich ist, dass es immer voll im Gottesdienst ist, dass sich hier jeder versucht irgendwie einzubringen und alles wirklich 'lebt'.

Aber der Anspruch - in der Konfirmandenzeit steht die Kirche an erster Stelle NACH der Schule und NACH dem Sport... Hmm, da habe ich doch gestaunt. Aber nun gut, der Sohn WILL. Er war im zugehörigen evang. Kiga, die Schule war auch eng verzahnt mit der Kirche... das gehört hier dazu. Fast katholische Verhältnisse *g*.

VG

Andrea

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Birgit67 am 09.03.2012, 16:01 Uhr

da mein Sohn Leistungssport betreibt und teilweise an 2 -3 WE auch Sonntags an Wettkämpfen teilnimmt habe ich das schon im vorneweg klargemacht mit dem Pfarrer dass er sich nur Konfirmieren lässt wenn er dafür seinen Sport nicht vernachlässigen muss weil der ihm wichtig ist. Der Pfarrer war einverstanden und aus den 40 Pflichtbesuchen wurde sowieso nichts denn nach beginn im April hatte er an Weihnachten die Stempel als erledigt angesehen - mein Sohn hatte bis dahin 30 Kirchenbesuche in 2 Wochen ist Konfirmation und jetzt geht er noch so 1-2x im Monat in die Kirche.

Als 1. kommt die Schule dann der Sport und dann die Kirche.

Und die Trainer genauso informieren dass Pflichtgottesdienste anstehen und deshalb der eine oder andere Wettkampf nicht wahrgenommen werden kann- und bei keinem von beiden bin ich auf taube Ohren gestossen - nicht mal jetzt wo wichtige Qualifizierungswettkämpfe sind und Sohnemann leider dieses Jahr dann nicht dabei sein kann weil Konfirmation ist.

Gruß Birgit

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von Daja am 09.03.2012, 16:19 Uhr

Hallo,

ich wundere mich etwas. Ich kann mir gerade keinen 10 bis 13 jährigen vorstellen, der ganztägig für eine Arbeit lernt.

Meiner Meinung nach ist an einem Wochenende für alles Zeit. Ich würde meinem Kind beim Organisieren helfen.

Die Hausaufgaben würde ich heute zwischen Schulende und Geburtstag beginnen lassen. Am Samstagmorgen beenden. Anschließend noch für eine Arbeit üben (halbe Stunde bis Stunde). Dann Freizeit. Abends noch mal üben (halbe Stunde bis Stunde). Sonntag Punktspiel. Anschließend Lernplakat. Fertig.

Gottesdienst müsste auf eine andere Woche verschoben werden, wenn der gleichzeitig zum Punktspiel stattfindet.

Allerdings würde es meinen Söhnen nie im Traum einfallen, freiwillig auf ein Punktspiel zu verzichten. Das machen hier meist nur Spieler, die sowieso kein großes Engagement zeigen und auf die gut verzichtet werden kann.

Was ist das denn bitte für eine Kindheit, wenn das ganze Wochenende gelernt werden muss?

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Re: @ Konfirmandenzeit

Antwort von MamaMalZwei am 09.03.2012, 16:20 Uhr

Hallo Andrea, wenn ich das so höre, dann freue ich mich immer, dass meine Kinder für ihre Konfirmation nur 20 Gottesdienste brauchten. Unser Pastor war der Meinung, dass der Grundstein zum Glauben in den Seminaren zum Konfi-Unterricht gelegt wird. Das habe ich auch nie angezweifelt...
Zu Eurem Problem: Der Gottesdienst selber dauert doch nicht so lange. Wenn ich Lemmi oder Katy begleitete, brauchte ich meist nur 45 bis 60 Minuten. Je nachdem, ob danach noch ein Frühstück oder sonstwas in der Gemeinde anstand.
Zu den zwei Arbeiten, die anstehen: Das wird aber noch lustig, wenn Dein Sohn in die höheren Klassen kommt. Mit Lernen nur am WE kommt ihr dann nicht mehr aus! Ich sehe ja, was hier von Katy verlangt wird. Kommt um 16 Uhr schlapp vom Schulsport heim und muss dann noch mindestens 2-3 HA machen. Ob ihr der Kopf brummt oder nicht, das interessiert niemanden.
Ich würde es so machen, dass sich Dein Sohn regelmäßig in der Woche die Dinge anschaut, die er zuletzt durchgenommen hat. Dann kann er das "Power-Lernen" am WE von allein reduzieren. Im Langzeitgedächtnis abgespeichert ist es für ihn sowieso einfacher, Wissen abzurufen.
Das geringste Problem für mich wäre der Sport und ein Trainer, der einen dann nicht aufstellt, wenn man nicht erscheint. Bei dem Programm, was G8ler heute haben ist es sowieso fraglich, wie lang er den Sport noch machen kann. Und glaub mir: Selbst der dümmste Trainer weiß das. LG

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Danke!

Antwort von AndreaL am 09.03.2012, 17:12 Uhr

Hallo,

danke für die unterschiedlichen Sichtweisen. Ich habe mehrere Dinge noch mal überdacht.

Den Vorschlag heute vor der Feier kurz zu arbeiten - den hatte ich auch. Aber ganz ehrlich, der Sohn war um 20 vor 2 zu Hause und musste um 20 vor 3 wieder weg. Hatte zudem von 7.45 bis 13.10 Unterricht. Er wolllte nicht und meinte selber, 'so' ein Lernen brächte rein gar nix. Und wahrscheinlich hat er damit Recht.

Längeres Lernen am Wochenende hat sich hier für den Sohn als am besten herausgestellt. Maximal Vokabeln werden unter der Woche gelernt. Ich denke, dass da jedes Kind für sich selber herausfinden muss, wann es am konzentriertesten lernt. Nach mehreren Anläufen (mit Gebrüll und Geheule) haben wir das Lernen unter der Woche gestrichen. Es wird maximal wiederholt.

Freitag Nachmittag ist hier der freie Tag zum Verabreden, da wird für'n Stündchen was getan - aber auch nicht immer. Und so ist eben Sa/So länger etwas zu tun. Dennoch reicht die Zeit noch für regelmäßige sleep-overs mit Freunden von Sa auf So.

Bislang fährt er damit gut und ich bin auch zufrieden, weil er sich selbst gut einschätzt, wann Lernen für ihn sich am besten gestaltet.

Was ich nach Euren Äußerungen mit ihm noch mal besprechen werden, ist, dass er für die Kirche dem Trainer eine Absage erteilt hat. Ich glaube, da ist eine Prioritäten-Verschiebung noch mal diskussionswürdig.

LG

Andrea

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Re: Sport vs. Lernen vs. Kirche/konfirmationsbed. Anwesenheit am Wochenende

Antwort von golfer am 09.03.2012, 17:46 Uhr

bei uns wäre verteilung vermutlich so.....Punktspiel mal ganz sicher....weil 12 stunen kann keiner lernen da sit Bewegung Pflicht...außer er ist nur Ergänzungsspieler....dann Schule und Kireche als letztes....ev. in eine andere Gemeidne fahren fertig.....die Kirche braucht sich nicht wundern das alle davonlaufen....

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welche Klasse sind denn deine?

Antwort von like am 09.03.2012, 22:08 Uhr

so viel Hausaufgaben sind bei uns hier nicht (BaWü). Ich habe hier zu bieten: 12., 9. und 5. Klasse, alle G8. An Tagen mit Nachmittagschule (da kommen sie auch frühestens um 16.15 Uhr heim, manchmal auch erst 18 Uhr) darf nichts auf den nächsten Tag aufgegeben werden. Gelernt wird bei uns auch viel am WE - zumindest auf die Arbeiten. Das Regelmäßige wie Vokabeln und Hausaufgaben muss natürlich unter der Woche laufen.
Weil wir der Meinung sind, dass auch das Leben eines Jugendlichen nicht ausschließlich aus Schule und Lernen bestehen darf, sind wir auch mit mittelmäßigen Noten zufrieden - andere Familien machen da sicher mehr Druck. Die Zahl der psychischen Erkrankungen unter Jugendlichen nimmt sicher auch deshalb immer mehr zu.
Und den Stress, wenn 3 oder gar mehr KAs in einer Woche anstehen, kennen wir hier aber auch. Besonders vor Weihnachten ist das lustig.

Zu den Trainern: nein, die wissen das nicht alle. Wenn sie selber keine Kinder auf dem Gym haben und ihre Schulzeit schon bisschen zurückliegt, können sie sich nicht ansatzweise in die Situation einfühlen.
Genausowenig die Pfarrer ( die schon gleich gar nicht )

Und zum Sport: Erwiesenermaßen sind Kinder, die regelmäßig Sport machen, besser in der Schule - selbst, wenn diese Zeit vom Lernen ab geht.
Denn sie sind einfach leistungsfähiger und auch leistungsorientierter.

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Re: welche Klasse sind denn deine?

Antwort von MamaMalZwei am 10.03.2012, 11:30 Uhr

Hallo meinst Du jetzt mich? Katy ist in der 11 (Q1). Lemmi in der 9, aber der ist auf der Real und eigentlich recht relaxed. Katy hat das Pech, in fast allen PF sehr anspruchsvolle Lehrer zu haben, die wollen was sehen... Und glaub ja nicht, dass man den Einsatz in den Noten widergespiegelt sieht. Sie schwimmt immer so im Mittelfeld, 7 Punkte, 8 oder 9. Ich bin es nicht, die den Stress macht, es sind definitiv die Lehrer. Besonders in Geschichte kommen da die HA rot angemalt wieder. Nicht weil Katy was Falsches geschrieben hat. Nein, der Lehrerin passt ihr Ausdruck nicht...In der Sache ist das was sie schreibt oft richtig.
Und in Englisch schickt unsere Lehrerin zwei Tage vor der Arbeit 20 Seiten phrases. Befragt, ob man die alle beherrschen muss, sagt sie nein. Es wär ja nur ein Angebot. Aber man würde im Ausdruck sofort 2 Punkte mehr haben, wenn man das alles berücksichtigt... Also lernt Katy sie doch und verzweifelt fast, weil man diese phrases in zwei Tagen natürlich nicht gelernt bekommt.
Aber was soll ich von einer Schule erwarten, die mit ihren Schülern eine Berufsmesse in Köln besuchen will, beim Busunternehmen aber einen Bus bestellt, der 10 Plätze zu wenig für alle Schüler bietet? Aua! LG

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