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Geschrieben von wunschtraum123 am 12.03.2012, 14:20 Uhr

Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Würde gerne mal eure Meinungen hören.

Letztens kam mein Sohn nach Hause und erzählte völlig schockiert von einer Klassenkameradin. Sie bekomme jede Woche 3 oder manchmal 4 Mal Nachhilfe! Mein Sohn bekommt auch Nachhilfe aber ich war dann doch erschrocken über die "Masse".

Das Mädchen schreibt deswegen jetzt auch keine 2 und 3, eher 3 und 4.
Mein Sohn fragte sie dann noch, wie es ihr damit so gehe und sie meinte wohl nur, wenn sie nicht mitmacht, dann enttäusche sie ihre Eltern bzw schaffe die Schule nicht.

Also, meine Frage ist, wieviel Nachhilfe ist i.O? Nicht falsch verstehen, grundsätzlich finde ich es ok, aber so viel wäre mir für mein Kind zu viel…

 
15 Antworten:

Re: Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Antwort von wickiemama am 12.03.2012, 15:39 Uhr

ich glaube meine persönliche Schmerzgrenze wäre bei 2 Fächern...
Und selbst da würde ich abwägen ob ein Schulwechsel nicht sinnvoller wäre... Da müßte man die Umstände betrachten....
Aber noch hab ih da keine Erfahrung... bei uns steht der Übertritt erst noch an... Und jetzt in der Grundschule war zum Glück noch keine Nachhilfe notwendig.
Aber mein Sohn hat einen Freund der hat in der dritten Klasse Deutsch Nachhilfe bekommen, damit er seine 2 halten kann...

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Re: Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Antwort von golfer am 12.03.2012, 15:39 Uhr

kommt drauf an.....kann ich als Eltern gute Untersützung leisten oder nicht.....ich finde das nicht schlimm.....man kann auch sein Kind in eine private Schule geben für 600€ und mehr im Monat......was ich mir nciht leisten könne und wollte....aber mal Nachhilfe zwischen drin ist sicher eher finazierbar......wenn das Kind nicht selbstänig lernt.....warum nciht.....

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Re: Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Antwort von Reni+Lena am 12.03.2012, 15:58 Uhr

Ich bin da jetzt mal knallhart...
Wenn ein Kind nicht klug genug ist, dass es den Stoff im Unterricht kapiert, dann gehört es wohl nicht auf diese Schule.
Wenn ein Kind zwar klug genug wäre, aber zu faul um zu lernen dann bringt auch nachhilfe nichts.
Ausnahmen gibts immer wie z.b längere Krankheit, stundenausfall, pädagogisch unbrauchbarer lehrer etc. Aber das ist ja nicht die regel.

mein fazit: Kurz, mal übergangsweise für ein paar Wochen damit der Knoten platzt den man ja mal haben kann ist Nachhilfe ok.
Aber auf Dauer würde ich keine Nachhilfe in Anspruch nehmen sondern das Kind in eine andere Schule stecken.


Lg reni

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Re: Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Antwort von sandfisch am 12.03.2012, 17:25 Uhr

das finde ich auch heftig, wenn es nur vorübergehen ist, also nur für 2. Monate
damit es Klick macht, aber auf die dauer nöö würde ich meinem Kind nicht antu.

denn eher zurück stufen oder Schule wechseln.. ein Gespräch mit der Klassenlehrer/in suchen.. Sandi

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Re: Nachhilfe.....Wo unten grad das Thema war

Antwort von Antje&Tim am 12.03.2012, 17:57 Uhr

Hm, ich mach solches "Hörensagen" eigentlich gar nicht. Oft werden da Tatsachen falsch verstanden oder kommen falsch an.

Was für eine Art von "Nachhilfe" soll das denn sein?

Die vom Nachhilfeinstitut (Profi), 90 Min. 4 x pro Woche - DAS fände ich jetzt auch viel zu viel. Stellt sich auch die Frage, wer sich das leisten kann...

Kommt das Nachbarsmädel, 1er-Schülerin, 4 x die Woche für eine halbe/dreiviertel Stunde 'rüber und erklärt mal die neue Grammatik in Englisch, mal in Latein, hilft bei der schweren Mathehausaufgabe und geht das Experiment in Physik noch mal mit dem Kind durch - NEIN, das fände ich nicht zu viel. Das mache ich als Mutter schließlich auch, oder etwa nicht? Vielleicht stimmt die "Lernchemie" zwischen Mutter und Kind nicht und sie zahlt gerne ein paar €, um den Familienfrieden zu erhalten?

Wie gesagt, man müsste genauere Tatsachen kennen, um sich da ein Urteil bilden zu können.

Grüße
Antje

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Wenn ein Kind zwar klug genug wäre, aber zu faul um zu lernen dann bringt auch nachhilfe

Antwort von like am 12.03.2012, 21:05 Uhr

doch, definitiv. Besonders in der Pubertät.

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wann ham die das?

Antwort von like am 12.03.2012, 21:11 Uhr

Mein 9.Klässler hat 3 mal Nachmittagschule. Würd ich an einem dieser Nachmittage noch Nachhilfe ranhängen, wäre der Effekt eh gleich Null. Insofern würde ich mehr als 1,2 Fächer für utopisch halten.

Hm... wir sind hier als Eltern in der privilegierten Lage, durchaus vor KAs mal mit den Kindern lernen zu können und Verständnisfragen häufig klären zu können (also, inhaltlich). Insofern hier grad gar keine Nachhilfe, auch wenn der Mittlere grad kämpft.
Wir hatten schon Nachhilfe in den Naturwissenschaften bei den zwei Jungs. Der Aufwand ist aber oft so hoch ( hinfahren, warten, organisieren...), dass wir dann doch wieder einfacher damit wegkommen, die Nachhilfe selber zu leisten.

Wer inhaltlich GAR nicht selber helfen kann, hat tendenziell sicher auch eher Schwierigkeiten, 4 mal Nachhhilfe pro Woche auf Dauer zu finanzieren.

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Vor allem, weil man in einem gewissen Alter als Eltern ans Kind nicht mehr ran kommt

Antwort von Trini am 13.03.2012, 8:16 Uhr

Ein Jugendlicher "greift" dann besser.

Das passt dann aber eher in die Altersgruppe Teenies!!

*likeheftigdieflosseschüttel*

Bei Groß-Kuno (15) haben wir viel zu spät zu dieser Maßnahme gegriffen.

Trini

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Bei uns gibt es eine Hausaufgabenhilfe in der Schule

Antwort von Trini am 13.03.2012, 8:50 Uhr

Die ist sogar kostenlos - wird besonders den Kindern empfohlen, deren Eltern nicht helfen können.

Schnell wird da "Nachhilfe" draus.

Allerdings hatte ich mich (interessiert nach der letzten Rundfunkwerbung - Fünf weg oder Geld zurück) mal bei der Schülerhilfe umgesehen.
Die gehen wohl auch von 2 Terminen pro Woche (a 90 min) aus.

Trini

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Danke, aber...

Antwort von wunschtraum123 am 13.03.2012, 12:25 Uhr

für wie lange darf sowas gehen? Ich denke, für ein paar Monate ist das ja noch in Ordnung, aber gar ein paar Jahre?

Hat das Kind dann nicht vielleicht mal das Gefühl, es nicht selbst, sondern es nur mit fremder Hilfe geschafft zu haben?

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Re: Danke, aber...

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.03.2012, 13:20 Uhr

Nun ja, die Prüfungen/Tests schreibt es ja dann doch selber.

Meine Kinder gehen auf Ganztagsschulen. Dort werden Hausaufgaben gemacht und es gibt sogenannte "Lernwerkstätten". Außerdem bieten Tutoren und ältere Schüler Hilfe an, die jederzeit - in Absprache mit dem Fachlehrer - in Anspruch genommen werden kann. Die Nachhilfe ist also "eingebaut", und das - zumindest in der "Grundversion" - über die ganze Schulzeit.

Trotzdem hat keines meiner Kinder jemals das Gefühl, die Noten nicht selber geschafft zu haben - auch wenn mehr als die "Grundversion" benötigt wurde. Nachhilfe - oder was auch immer - ist doch im Grunde nur "mehr Unterricht", idealerweise "individuellerer Unterricht", manchmal braucht ein Kind auch "anderen Unterricht". Es ist doch egal, ob man den Dreisatz im Unterricht versteht oder "erst", wenn die Nachhilfelehrerin in nachmittags nochmal anders erklärt - für die Prüfung muß man ihn verstanden haben, und zwar selber.

Ich finde, daß viel Nachhilfe manchmal eher ein Armutszeugnis für die Lehrer/Schulen ist als für das Kind. Wenn ein Physiklehrer es nicht schafft, die Themen so zu erklären, daß das Kind es versteht, dann liegt es oft am Kind - aber manchmal auch schlicht und ergreifend am Lehrer. Da man den Lehrer aber selten ändern kann, sucht man sich halt jemanden, der das so erklärt, daß das Kind es versteht. Dann hat man dauerhafte Nachhilfe an der Backe - aber trotzdem heißt es nicht, daß das Kind dumm ist oder die Nachhilfe falsch oder zu viel.

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Bravo Strudelteilchen

Antwort von golfer am 13.03.2012, 14:12 Uhr

genau so ist es.....ein ARmutszeichen für die Lehrer...wenn 1/3 der Klasse in der ersten Englich Ex am Gym 5er und 6er hat.....von den 4ern red ich mal gar nciht.....ich hab es leider zu spät bemerkt...und es war ncht mehr möglich an einem Wochenedne 4 Wochen in den armen Kopf reinzupacken.....nund beherrscht er diese Themngebiete im Schlaf....es kann aber nciht meine Aufgabe sein es dem Kind zu vermitteln...wie es läuft mit I am my me...you are you your...etc.....ich habe hiern eine ganze Spielewelt aufgebaut um es reinzubringen.....traurig traurig......und das gtröße Lob war dann....Mama mach du doch den Unterricht da verstehen es sicher alle sofort......aha......

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Re: Bravo Strudelteilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.03.2012, 14:49 Uhr

Tja, und deswegen mag ich die von Dir so verhassten Ganztagsschulen: Da gibt es in jedem Hauptfach schon mal 2 Lehrer, den Fachlehrer und einen Tutor.

Aber eigentlich machst Du das doch sowieso viel lieber selber, gelle?

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Re: Bravo Strudelteilchen

Antwort von golfer am 13.03.2012, 16:06 Uhr

icvh mag diese Schulen dennoch nicht.....weil der eine braucht dies der andere braucht das....und das kann doch gar nciht geboten werden.....individuell.....bei uns scheint es auch nciht wirklcih zu kllappen und es muss dann am Abend nachbereitet werden.....ein Junge bei uns ind er STraße sagt ...endlich wochenedne dann kann ich alles in Ruhe nachlernen.... .....und die Uhrzeiten sin dauch nciht für jeden geeignet.....bei Sonne in der blöden Bude sitzen....nein.....lieber individuelle Nachhilfe wo es hackt und fertig.....wenn es natürlich gut ist.....sprich oft die privaten teuren Schulen dann mag das ja was anderes sein.....

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Re: wann ham die das?

Antwort von Emmi67 am 13.03.2012, 20:54 Uhr

Da es ja das 10-13 Forum ist, würde ich jetzt nicht von Neuntklässlern ausgehen. Mein Zwölfjähriger hat z.B. nur einen langen Tag. Da wäre noch einiges an Nachhilfe drin, aber ich mache das lieber selber. Bei meinen Jungs gehts eh nur darum, sie dazu zu "zwingen", mal einen Blick in die Bücher zu werfen oder Vokabeln zu wiederholen...

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