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Geschrieben von like am 09.07.2007, 18:53 Uhr

Wo sind die Grenzen?!

Verurteilt jungmum nicht so krass wegen ihrer konsequenten Ansicht. Natürlich sollte man nicht leichtfertig mit dem Begriff "Mörder" um sich werfen, aber alles andere ist Ansichtssache. Und die Ansichten zu Abtreibung / Tötung von ungeborenem oder geborenem Leben ändern sich ständig und sind weltweit auch bestimmt nicht gleich. Wann beginnt das Menschenleben? Ab welchem Alter kann man einem Mädchen ein ungewolltes Kind zumuten? Was ist eine "Härte"? Ab welchen Schwangerschaftsmonat sollte es nicht mehr zulässig sein? Was wiegt schwerer - das Lebensrecht des ohne eigenes Verschulden gezeugten Kindes oder die Einschränkungen und Belastungen, die die zukünftige Mutter auf sich nehmen muss? Ist eine unterlassene Hilfeleistung evtl. auch nach der Geburt (z.B. lebensverlängernde Maßnahmen) zu rechfertigen, wenn es sich z.B. um ein behindertes oder durch Vergewaltigung verursachtes Kind handelt? Oder gar dann auch noch ein aktives Eingreifen? Denkt auch mal an die Euthanasie, die im Dritten Reich als absolut gerechtfertigt galt...

Wo also sind die Grenzen? Wer legt die fest? Ich nicht, jungmum nicht, ihr nicht. Und diskutieren und seine Meinung dazu vertreten kann man allemal.

Ganz interessant dazu ist auch der Artikel in Wikipedia zum Thema Schwangerschaftsabbruch, der das ganze von allen Seiten, auch historisch, beleuchtet.

 
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