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Geschrieben von Silvia3 am 26.12.2007, 21:43 Uhr

Latein, Französisch usw.usw...

Meine Tochter ist noch nicht so weit (3. Klasse), aber im Moment tendieren wir zu Latein als 2. Fremdsprache. An erster Stelle wird immer Englisch stehen, das halte ich in der heutigen Zeit für unabdingbar. Für Latein spricht aus meiner Sicht folgendes: Es wird mehr oder weniger so geschrieben wie es gesprochen wird. Damit wird die Gefahr der Flüchtigkeitsfehler erheblich reduziert und das Problem der Ausspracheschwierigkeiten umgangen. Außerdem wird mit Latein auch eine Menge Geschichtswissen vermittelt und es ist eine gute Grundlage zum späteren Erlernen einer romanischen Sprache.
Ich habe selbst Latein bis zum Großen Latinum gemacht und mochte es nicht besonders. Es hat mir allerdings im Berufsleben schon einen Vorteil gebracht, da ich Sprachen studiert habe. Auf der Grundlage von Latein ist mir das alles relativ leicht gefallen. In Französisch (das ich im Nebenfach studiert habe), sehe ich absolut keinen praktischen Nutzen. Es gibt - außer Lehrer / Übersetzer / Diplomat o.ä. - keinen Beruf, wo man heute noch wirklich Französisch braucht. Selbst wenn man Ingenieur bei Airbus werden will, reicht heute Englisch. Ich wünschte, es gäbe bei uns am Gymnasium die Möglichkeit Spanisch als zweite Sprache zu wählen, da hätte man wenigstens im Urlaub ab und an noch mal eine praktische Anwendungsmöglichkeit. Außerdem fände ich es wichtig, wenn Sprachen wie Russisch oder Chinesisch gelehrt würden, denn da liegt die Zukunft. Aber solche Entwicklungen verpennen unsere Politker total.

Silvia

 
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