Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Zaine am 21.07.2013, 20:27 Uhr

schlafprobleme, verkorkste situation

hallo, ich hoffe, ihr könnt mir helfen, irgendwie ist unsere schlafsituation etwas aus dem ruder gelaufen. aber ich muss von vorn anfangen:

ich habe bis vor zwei wochen das einschlafstillen bei meiner tochter, 7,5 monate, praktiziert. doch es entwickelte sich zu einer echten last, da sie immer länger brauchte um einzuschlafen, oftmals weit über 30 minuten, was für einschlafstillen doch viel ist finde ich. und das ganze prozedere begleitete eine an- und abdock arie... es war einfach nicht mehr entspannend und schön. dazu kam noch, dass meine tochter IMMER nach ca. 45 minuten aufgewacht ist wenn sie so einschlief. irgendwann habe ich beschlossen, sie anders zum schlafen zu bringen. natürlich hat sie viel geweint, aber ich war immer präsent und liebevoll und letzten endes hatten wir ein neues ritual: im liegen habe ich ihren po gewackelt und in ihr oh schsch gemacht. damit schlief sie schnell ohne viel weinen ein. aber nach ca. 7-10 tagen funktionierte das nicht mehr und ich habe sie zur beruhigung tragen odfer stillen müssen und tragen geht nun auch nicht mehr es muss wieder das einschlafstillen sein. wir haben auch versucht, ob mein mann sie zum schlafen bekommt und bei ihr schläft sie mit viel weinen ein.
Ich möchte sie nicht in den schlaf stillen, da sie wie gesagt, nach 45 minuten aufwacht, jedesmal, was heißt, das zehn unterbrechungen in der nacht keine seltenheit sind. wenn sie nicht durch stillen einschläft, dann meldet sie sich nur zwei bis vier mal in der nacht. also bin ich mir sicher, dass hier ein zusammenhang besteht.
nun möchten wir natürlich nicht, dass sie immer mit weinen einschläft (dauer bis zum schlafen 10-30 minuten).
was können wir noch tun? schadet ihr das weinen vorm einschlafenb? es klingt schon sehr herzzeirreißend!
wir möchten einfach nur, dass unsere tochter entspannt einschläft, aber auch ich dabei nicht auf derstrecke bleibe. nach 5 monaten ständiger nächtlicher unterbrechungen brauche ich einfach auch wieder etwas mehr schlaf am stück...

kann uns jemand helfen?
Vielen dank schonmal

 
3 Antworten:

Re: schlafprobleme, verkorkste situation

Antwort von Kräuterzauber am 21.07.2013, 21:08 Uhr

Also helfen kann ich dir nicht wirklich. Ich stille seit 18 Monaten zum einschlafen und es gab immer wieder Phasen, da dauerte es eeeewig bis er schlief. Momentan geht es aber recht schnell ;-) hm und der schlafentzug...irgendwann habe ich mich daran gewöhnt, denn seit er auf der Welt ist habe ich max. 3 Stunden am Stück geschlafen....
Deine kleine ist doch noch so klein, ich würde ihr geben was sie braucht. Vor allem wenn du willst dass sie entspannt einschläft. Nimm den Druck raus und genieße deine kleine. Ich finde es mittlerweile echt schön den kleinen in den Schlaf zu begleiten, so kann ich auch runterfahren und mal entspannen, denn einfach so würde ich mich nicht hinlegen. Bestimmt bekommst du hier noch hilfreichere tips ;-) Ich hab noch buchtips für dich "in liebe wachsen" und "mein Kind will nicht essen" (2. Titel deshalb weil auch rund ums stillen und Babys viel erklärt wird). Autor ist Dr. Carlos Gonzales.

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Re: schlafprobleme, verkorkste situation

Antwort von Zafon am 22.07.2013, 13:18 Uhr

Einschlafstillen ist auch mMn die schönste und beste Einschlafmethode und das für eine sehr lange Zeit.
Wenn ein Kind jedoch noch nicht müde ist, kann auch die tollste MamaBrust nicht zum Einschlafen verhelfen ;)
Achte auf die Müdigkeitszeichen und leg sie erst dann hin wenn Du diese beobachten kannst - so wird sie vermutlich innerhalb kurzer Zeit (5-20Min.) wegschlummern.

Das Wiederaufwachen nach 45 Min. hat mit dem Schlafphasen zu tun - ein fast jeder so kleiner Säugling schafft diesen Ubergang noch nicht und wird munter, dann benötigt er die Mama(Brust) zum Wiedereinschlafen. Das hat also nichts mit dem Einschlafstillen zu tun. Je schneller Du beim Aufwachen bei Deiner Tochter bist und sie wieder in den Schlaf stillst, umso schneller wird sie die Schlafphasen ohne Aufwachen bewältigen.

Weinen schadet sehr - es entstehen Stresshormorne, die das Einschlafen erst einmal verhindern (eigentlich logisch) - gleichzeitig überlagern sie aber auch das Durchschlafhormon und verhindern das spätere natürliche "Durchschlafen-Lernen".

Meine Tochter war ungefähr 10 Monate als es besser wurde und mit 12 Monaten schlief sie 7Std. am Stück, inzw. 10Std mit 18Monaten. Übrigens entscheidet meine Tochter wann sie ins Bett geht - wird sie müde, sagt sie "Bett", schleppt sie mir ihren Schlafsack an oder möchte auf den Wickeltisch, wo ihre Nachtmusik liegt.
Das bedeutet nicht, dass sie bis Mitternacht munter bleibt - sie möchte meist zw. 20 und 21Uhr ins Bett. Wir gehen ja auch erst ins Bett, wenn wir müde sind.

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Re: schlafprobleme, verkorkste situation

Antwort von Zaine am 24.07.2013, 8:09 Uhr

danke für eure antworten.

ich bin damit nicht glücklich, habe mich nun aber erstmal entschieden wieder einschlafzustillen, auch am tag. da das den stress reduziert.

ich versuche den druck rauszunehmen, wie ihr gesagt habt, klappt innerlich aber nicht immer....

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