Patchwork - Familien

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Geschrieben von desireekk am 18.01.2018, 1:14 Uhr

Man sollte auch mal an die Situation der Kinder nach dem Tod denken

Hallo zusammen,
(insbesondere Mariechen, fsw & Co.),

man möchte doch bedenken:
Er kauft mit, er stirbt, seine ersten Kinder erben mit.

... nun kommt die Ex daher und fordert für die lieben Kinderchen 1+2 (und so wie ich das lese ist man sich nicht unbedingt grün mit Familie Nr.1) Verkauf, Auszahlung o. ä..

Solange Glücksmutti noch lebt kann sie dem ganzen ggf. noch etwas Einhalt gebieten und das irgendwie steuern... auch wenn DAS schon zeit NERVEN und Geld verschlingen wird.

Aber: wenn dann da evtl. ein (minderj.) Kind steht, dass sich gegen 2 "übermächtige" ältere Geschwister wehren soll...

Was tut man denn da dem Kind an???

Nachdem es in unserem Patchwork auch nicht ganz ohne Reibereien geht habe ich meinem Mann klkar gesagt:
Er kann vererben wie er will (hier in den USA ist das ja etwas einfacher, die gesetzl. Erbfolge ist meist anders geregelt), aber ich will NICHTS mit seinen Kindern gemeinsam erben. Sie oder ich (per Vererbungsstück bzw. Bankkonto, etc. gesehen). Alles andere zieht nur unnötige Diskussionen... wenn nicht gar Hass und Streit nach sich.
Und nachdem es bei uns besonders EIN Kind ist, das großes Stresspotential bietet habe ich ihm auch ans Herz gelegt dass auch seine Kids nichts zusammen erben sollten (aber das muss er selbst wissen, raten kann ich ja).

Und man kann durchaus über eine Risiko-LV z. B. den "Pflichtteil" oder "Entschädigung" für Kinder 1 +2 regeln, das kostet nicht die Welt und bietet die Chance hier sogar höher zu gehen als der anteilige Wert des Hauses (und in den Größenordnungen reden wir auch noch nicht von Erbschaftssteuer). So fühlen sie sich dann eben nicht übergangen weil kein Grundeigentum vermacht wurde, sondern nur schnödes Geld (dafür aber sofort verfügbar und eben mehr).

Aber meine Kernaussage: ich würde als Vererber versuchen JEDEN Konflikt für meine Nachfahren zu vermeiden den ich auch nur erahnen kann. Insbesondere wenn es Minderjährige sind.

Gruss

D

Und ich bin auch bei Glücksmutti: wer nicht teilnimmt (an den Gedanken und Gesprächen um eine Lösung zu finden) wird eben nicht teilnehmen (am Hauskauf).

 
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