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Geschrieben von Keksmama am 08.01.2005, 9:41 Uhr

Wollte mich ja eigentlich raushalten....

aber irgendwie muss ich jetzt auch mal was los werden zu dem Thema:

Zwischen einem Klaps und Prügel liegen Welten. Nur weil man seinem Kind mal einen Klaps gibt heißt das nicht dass man schwach ist, oder keine Kommunikation hat oder sein Kind verprügelt.
Manchmal kommt man im Leben in eine Situation wo man sich entscheiden muss.

Es gibt immer wieder Menschen die behaupten noch nicht mal daran gedacht zu haben ihren Kindern eine auf die Finger oder auf den Hintern zu geben, aber ich glaube das einfach nicht. Entweder ist es gelogen oder diese leute haben keine Kinder.

Es ist schön wenn man Kinder hat die funktionieren wie Maschinen, niemals Fehler machen und auch immer brav sind und auf die Eltern hören sodass man niemals schimpfen muss und auch kein Klaps nötig erscheint - leider kommt das in der Realität sehr selten vor.

Ich habe zwei Jungs, der große wird 3 und der Kleine ist 15 Monate. Auch wenn manche es nicht glauben - meine Kinder raufen schon wie die großen. Wenn ich da nicht manchmal mit harten Konsequenzen wie Ecke stehen, Zimmerarrest etc durchgreife dann gehe ich unter. Wenn meine beiden Kinder Vollgas in der Anlage laufen, ich sie rufe damit sie stehen bleiben weil sie sich der Strasse nähern, aber keiner reagiert, dann gibts den obligatorischen Klaps am Hintern. Warum? Vielleicht möhcte ich nicht dass sie auf die Strasse laufen.

Meinem 15 Monate alten Sohn brauche ich nicht erklären wieso er das nicht darf und was passiert wenn er es dennoch tut - Auto überfährt - Rettung kommt - Krankenhaus etc. Das interessiert ihn nicht. Für mich ist wichtig dass er begreift: Laufe ich auf die Strasse und höre nicht auf Mama - dann setzt es was. Punkt aus.

Was nicht heißt dass ich meine Kinder verprügel. Aber diejenigen die das glauben wollen die sollen glauben was sie möchten. Ich will keinen überzeugen welche die bessere Erziehungsmethode ist und wer die bessere Mutter oder der bessere Vater ist. Wichtig ist - wir alle lieben unsere Kinder. Wir wollen ihr bestes. Hier geht es nicht um Wettbewerb.

Etwas mehr Toleranz wäre angebracht. Das habe ich mir hier schon öfter gedacht.

LG Ina

 
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