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Geschrieben von tinai am 08.01.2005, 0:53 Uhr

Nein, ein Klaps muss sicher nicht sein!

Wie Belli schreibt. Geklapst=Geschlagen wird, wenn einem nichts mehr einfällt, die Kommunikation am Ende ist! Ein Armutszeugnis.

Gleichwohl bin ich mir bewusst, dass niemand vor dieser Situation gefeit ist, in der man schlägt - bei den besten Vorsätzen. Mir ist es gottseidank bisher noch nicht passiert, obwohl ich sehr aufbrausend bin und eine sehr sture (aber wahnsinnig süße) Tochter habe. Ist es passiert, ist die Frage, wie man damit umgeht.

In einem gebe ich übrigens Salute bei aller hanebüchenen Argumentation recht: Lieber ein kurze Ohrfeige, mit der alles erledigt ist, als emotionale Kälte durch Auszeiten, stille Stühle und dergleichen. Ich habe einmal eine italienische Familie erlebt, das kleine Kind tat immer immer wieder etwas, was es nicht tun durfte. Irgendwann schlug die Mutter ihr mehrfach auf den Po, sie ist einfach ausgerastet. Die Kleine weinte, die Mutter beruhigte sich wieder und nahm die Tochter 5 Minuten später auf den Schoß, küsste und herzte sie. Die Kleine hat nicht weiter gemacht - allerdings nicht aus Einsicht, sondern weil die Mama ausgeflippt ist.

Ich bin völlig gewaltfrei erzogen worden. Ein einziges Mal hat mich meine Mutter geschlagen, aus Überreiztheit, Anspannung, ich weiß nicht warum eigentlich. Der Schlag war nicht berechtigt!!!!! Vielleicht sitzt er deshalb so tief.

Nein, ein Schlag muss nicht sein. Niemanden verurteile ich, der doch einmal schlägt. Ich verurteile aber wohl, körperliche Gewalt als notwendiges Erziehungsmittel zu betrachten!

Tina

 
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