Komme gerade nicht klar!

Ich danke euch für eure Antworten!
Ja, ich hatte einen fordernden Beruf. Was genau möchte ich nicht sagen, aber er ist verantwortungsvoll und ich habe viel entscheiden müssen. Das fehlt mir schon. Ich liebe meine Kinder und will keins hergeben, das ist klar! Aber trotzdem fehlt der Beruf schon. Das erste Lebensjahr von dem Kleinen möchte ich aber auf jeden Fall zu Hause bleiben.
Was meinen Mann betrifft hat er leider einen Freundeskreis, wo es ganz normal ist, dass sich die Männer nicht großartig um die Kinder kümmern, wenn sie so klein sind. Es gibt da tatsächlich Mehrfache Väter, die nicht wissen, wie man ein Baby wickelt und die ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit damit aufziehen, dass er zum Hausmann mutiere. Auch sein Vater hat sich nie groß gekümmert, Windeln gewechselt oder gefüttert. Wenn man so etwas von klein auf vorgelebt bekommt, ist es für andere schwer, etwas zu ändern. Daher bin ich heilfroh, dass er sich davon nicht viel annimmt und sich trotzdem ohne Diskussion kümmert! Aber ich sehe keine Chance, ihn dazu zu bringen, weniger Freiheiten zu genießen und kürzer zu treten.
Den Vorschlag mit dem regelmäßigen Hobby versuche ich umzusetzen. Vor den Schwangerschaften war ich begeisterte Fitness-Studio-Geherin. 3x die Woche war nichts! Während den Schwangerschaften durfte ich nicht. Jetzt hab ich schon öfters gedacht, dass ich das mal wieder machen könnte, wenn auch nur 1x die Woche. Das wäre auch das Richtige, um Stress abzubauen. Aber wie sagt Hexchen so schön: die Theorie ist einfach! ;-)