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Geschrieben von MM am 25.01.2008, 12:16 Uhr

Ach ja, noch ne Idee...

... mein Mann und ich, wir hatten gestern eine ganz interessante Diskussion dazu (hatte ihm von meinem Austausch hier mit Euich erzählt).

UNd er meinte, man könnte das vielleicht so regeln, dass lt. Gesetzt der Mann die Frau (oder ggf. andersrum - halt der erwerbstätige den bisher nicht erwerbstätigen Partner) noch eine Zeitlang unterstützt. Alles darüber hinausgehende würde ggf. durch einen Ehevertrag geregelt.

Also z.B. wenn ein Ehepaar sich einigt, dass die Frau länger als 3-4 Jahre zu Hause bleibt und sie in dieser Zeit nur von seinem Einkommen leben, könnten sie eine Regelung für den Fall der Scheidung treffen (owbwohl das natürlich nicht sehr romantisch ist ;-)), also meinetwegen, dass er sie dann ncoh so-und-so viele Jahre unterstützen muss (weil es vielleicht in inhrem Beruf schwierig istm bald wieder reinzukommen, etc.pp.)... oder so.
Was meint IHr dazu?

Und generell denke ich, es muss auf dei Arbeitgeber ein gewisser Druck ausgeübt werden bzw. sich die Erkenntnis durchsetzen, dass sagen wir 3-4 Jahre zu Hause mit den KIndern nicht unbedingt nur einen Verlust darstellen, sondern man in dieser Zeit ja auch viel lernt, sich Fertigkeiten aneignet, die man vielleicht vorher so nicht hatte (z.B. Organisationsfähigkeit, die Fähigkeit mehrere Sachen auf einmal zu koordinieren, soziale Kompetenz, Geduld, "Diplomatie" - gerade bei Kindern in der Trotzphase ;-)). Man hat ja in der Zeit ducrhaus gearbeitet (wenn man das Gleiche z.B. als TaMu oder in ner KITA gemacht hätte, wäre das klarer), nur halt eben "zufällig" nicht für Lohn, und hat sich dabei auch weiterentwickelt - zwar in einer anderen "Branche" aber dennoch...

Ich finde, man sollte das Ganze etwas positiver "verkaufen"! (Eine Zeitlang war das doch auch mal mehr im Gespräch, dass man dies z.B. im Lebenslauf hervorheben soll, u.a. wegen der erworbenen sozialen Kompetenz - usw. Was ist n daraus geworden???)

Und gerade Frauen, die schon KIGA-KInder haben, sind doch meist hochmotiveirt zum Wiedereinstieg und der Arbeitgeber muss auch i.d.R. nicht fürchten, dass sie gleich wieder schwanger werden - meist ist ja der Kinderwunsch abgeschlossen und sie wollen im Gegenteil wieder richtig in den Job rein!

Das ist doch jetzt eiigentlich nicht sooo was Abschreckendes für Arbeitgeber... Oder?!

 
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