Eigene Mutter nimmt sich keine Zeit fürs Enkel

Irgendwie bin ich bei solchen Stories immer froh dass meine Eltern 170km, meine Schwiegereltern 400km entfernt gewohnt haben und mein Mann und ich somit alleine klarkommen mussten.

Wir konnten keine Forderungen stellen oder uns Dinge wünschen und hoffen, bekamen keine Hilfe (da nicht machbar), wir haben die Hilfe dann auch nicht vermisst, uns hat aber auch keiner reingeredet. und umgekehrt gab es auch wenig Klagen, Wünsche, Forderungen seitens der Großeltern.

Und aufgrund der Distanz (schon mehrere Jahre) wurden wir jeweils als Erwachsene wahrgenommen, nicht mehr als Kinder.

Ich rate allen, auch meinen eigenen Kindern dazu, das Haus und die Stadt zu verlassen. Zumindest für ein paar Jahr. Man bleibt sonst immer in der Mutter-Kind Rolle, auch noch als Erwachsener.

Wenn man dann nach einiger Zeit wieder zurückkommt, dann ist die Situation anders.

LG
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