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Geschrieben von Baerchie90 am 22.02.2015, 0:49 Uhr

Woher weiß ich ob mein Kind genug Liebe von mir kriegt?!

Uh das ist eine schwierige Frage.

Mein Sohn ist jetzt bald zwei und ich muss sagen, es gab immer wieder mal Momente, wo ich mir auch mehr Geduld von mir gewünscht hätte. Aber wie du auch schon sagst, nach dem 4. oder 5. mal bin ich auch schon mal lauter /genervter geworden und fühlte mich ganz schlecht danach, aber ich glaub das ist ein Stück weit normal, ich kenne zumindest keine Mutti, die noch nie die Geduld verloren hat. Wichtig ist nur, das es nicht in Gewalt ausartet, dann muss man sich schleunigst Hilfe holen!

Mir hat es in stressigen Situationen oft geholfen kurz inne zu halten, durchzuatmen und zu mir selbst zu sagen: "dein Kind ist erst X Monate alt, er versteht doch noch gar nicht worüber du dich gerade aufregst."
Danach war ich wieder viel gelassener. Vielen soll es auch helfen, kurz den Raum zu verlassen und bis 10 zu zählen, das half bei mir aber nie wirklich, da mein kleiner noch mehr schrie, wenn ich einfach rausging.

Kannst du die stressigen Situationen vielleicht anders gestalten? Zum Beispiel das schlafen gehen, mein Sohn schläft seit seinem ersten Geburtstag bei mir im Bett, einfach weil er scheinbar die nähe braucht. Bei uns sieht das dann so aus: wir stehen morgens gemeinsam auf, wenn er tagsüber müde ist, macht er ein Schläfchen bei mir angekuschelt auf der Couch und abends gehen wir gemeinsam zu Bett, meistens stehe ich nochmal auf, nachdem er schläft ^^ das hat bei uns schonmal den ganzen "schlafstress" rausgenommen.

Zum umziehen:
Wenn meiner partout gegen Kleidung war, habe ich ihn oft nur im Body gelassen und den Rest der Kleidung mit in die Stube genommen, meistens war ihm das zu frisch und er hat sich dann freiwillig anziehen lassen.
Vielleicht hilft es auch wenn du ihn mehr mitmachen lässt, also beispielsweise nicht mehr im liegen umziehen, sondern du setzt dich hin und hast ihm beim anziehen auf dem Schoß.

Wenn du dich oft überfordert fühlst, könntest du ja auch mal bei Organisationen wie Caritas nach Hilfe fragen, die sind für sowas glaube ich auch zuständig, gerade bei allein erziehenden...
Oder zur Not mal einen Babysitter (vielleicht ja freunde / bekannte) damit du mal eine Auszeit hast.

 
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