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Geschrieben von EarlyBird am 21.09.2017, 20:25 Uhr

Naja, aber...

Hi Danyshope, ich wollte gar nicht Frühförderung schlecht reden - ich war einfach davon ausgegangen das die Vorteile bekannt wären. Daher hatte ich nur geschrieben: "bietet auch viele Vorteile" => das hätte ich vllt ausformulieren sollen, entschuldige.

Aber hinsichtlich Therapien bin ich mit meinen Kindern auch gut bestückt, aktuell:
2 x Ergotherapie
1 x Psychomotorik
1 x Logopädie
1x Spieltherapie MVZ
(1 x Physio pausieren wir bis Neujahr)

Zusätzlich
Beide Kinder SPZ (Heilpädagogin, Neuropädiaterin, zusätzliche Ergobegutachtungen, zusätzlich Logobetreuung, Psychologin, 1malig Neuroorthopädie)
1 Kind Augenklinik alle 3 Monate
Beide Kinder Pädaudiologie
1 Kind MVZ Urologie

Also wir sind ziemlich ausgelastet, freilich ging das nicht wenn ich Vollzeit arbeiten müsste.
Vorteil aber ist der, das wir die für uns besten Therapeuten rausgesucht haben und das ich voll involviert werde und genau weiß was gemacht wird und ich jedesmal persönliche Kurzgespräche bekomme.

Wenn ich aber Frühförderung beantragt hätte, dann hätte ich unsere Therapeuten verlassen müssen und ich möchte mich nicht in meiner freien Therapeutenwahl einschränken lassen solange ich das leisten kann.

Was mir aber nicht gefällt ist das mit dem "falschen Stolz" => der Vater ist ja per se nicht gegen Förderung! Woher nehmt ihr das denn? Ich lese einen Vater der etwas verwirrt bzw irritiert (verständlicherweise!) nachfragt was das zu bedeuten hat!

Und warum sollte nur die Frühförderung "Schlimmeres" verhindern können? Das können bei Verlaub auch ansässige Therapeuten beurteilen inwiefern das Kind Förderung bedarf, sonst hätten sie ihren Beruf verfehlt.

Der Kinderarzt sieht das Kind wie oft?

Also entschuldige aber ein wenig sollte man dann doch auf Eltern und Erzieher hören und nicht gleich mit Frühförderung kommen. Wie du sagst: die Plätze sind rar und ich weiß nicht ob das mit der Begutachtung bundesweit gleich abläuft - also vom.organisatorischen Standpunkt aus. Hier kenne ich Fälle die allein durch Antragstellung abgelehnt wurden.

Ich kann doch nicht als Kinderarzt hingehen und den Eltern einen Antrag in die Hand drücken mit der Diagnose "von geistiger Behinderung bedroht" und anordnen das ans Sozialamt zu schicken - ohne sich Zeit zu nehmen den Eltern das zu erklären!

Das die "unverbindliche Entwicklungsbegutachtung" mit der fixen Antragstellung bei euch einhergeht wusste ich nicht. Blöderweise weiß es der TE offensichtlich auch nicht wie es bei Ihnen ist, tja einfach doof wenn sich ein Kinderarzt keine Zeit für Erklärungen nimmt.

Das wird aber unterschiedlich gehandhabt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChf%C3%B6rderung

Übrigens haben zich Kitas Therapeuten/Psychomotoriker - Therapeuten auf Rezept welche nach freier Therapeutenwahl in die Einrichtung kommen und nicht von der Frühförderung sind. Mein älterer Sohn bekam z.B. Logo im Kiga ohne je in der Frühförderung gewesen zu sein.

Lg

 
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